Nach einem mäßigen Start in die Woche nimmt die Hitzebelastung am Wochenende wieder zu.
Neue HitzewelleHochsommer kehrt nach Köln zurück – Belastung steigt
Der Sommer ist in Köln noch nicht vorbei, auch wenn die ganz hohen Temperaturen hinter uns liegen. Denn eine neue Hitzewelle wird Köln und die Region in den nächsten Tagen erreichen.
Bereits am Freitag (23. August) sollen die Temperaturen auf bis zu 29 Grad klettern, bevor am Wochenende Werte über 30 Grad erwartet werden. Ob nach der wuchtigen Hitze eine Gewitterfront über Köln und die Region hinwegziehen wird, konnten Prognosen von Wettermodellen noch nicht feststellen, es sei aber gut möglich.
Wetter in Köln: Sommer kehrt mit voller Wucht zurück
Verantwortlich für das Hitze-Comeback ist ein Hochdruckgebiet über dem westlichen Mittelmeer, das sich weiter nach Osten verlagert und warme Luft aus Spanien und Frankreich nach Deutschland transportiert. Tropische Nächte erwarten die Meteorologen aber nicht.
In anderen Teilen Deutschlands wird es noch ungemütlicher. Der Samstag wird aufgrund der hohen Temperaturen besonders belastend. Besonders im Osten sind in Berlin bis zu 34 Grad und in der märkischen Heide in Brandenburg sogar bis zu 36 Grad möglich.
Auch in Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg steigen die Temperaturen auf 32 bis 34 Grad. Im Westen und Norden wird es mit 24 bis 30 Grad etwas kühler.
Ab Sonntag sinken die Temperaturen jedoch wieder deutlich. Der Sommer bleibt uns dennoch erhalten, denn es bleibt weiterhin sehr warm.
Wetter in Deutschland: Neue Hitzewelle steuert auf Köln zu
In der letzten Augustwoche klettern die Temperaturen erneut und liegen voraussichtlich länger über dem klimatologischen Durchschnitt. Obwohl die Tage bereits spürbar kürzer werden und die Temperaturen allmählich zurückgehen, sind auch in dieser Woche noch Spitzenwerte von bis zu 30 Grad möglich.
Als Folge des Klimawandels häufen sich in Köln und der Region extreme Wetterereignisse. So traf das Tief Celina Ende Mai vor allem die Eifel und das Ahrtal, wo teilweise mehr als 60 Liter Regen pro Quadratmeter in nur einer Stunde fielen. Im Kreis Ahrweiler wurde die Vorstufe des Katastrophenalarms ausgerufen. (mbr)