Vier TippsIhr Feierabendbier könnte Ihnen bald noch besser schmecken
Köln – Keine Sorge, ich erkläre hier nicht mit erhobenem Zeigefinger, wie schädlich Alkohol ist und dass wir alle nicht trinken sollten.
Haben wir schon oft gelesen, verdrängt – und auch ich trinke gerne mal ein Feierabendbierchen, einen Wein zum Essen oder Cocktails mit meinen Freundinnen. Es ist gesellig und lecker, obwohl mir manchmal eine leise Stimme im Ohr schöne Grüße von meiner Leber ausrichtet.
Genau deshalb finde ich: Wenn wir schon Alkohol trinken und so das Risiko eingehen, unseren Körper zu schädigen, dann sollten wir das bewusst tun und bewusst genießen. Damit es sich wenigstens lohnt und noch besser schmeckt.
Im Podcast erklärt mir deshalb Michaela Goecke von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), ob und wie wir ohne schlechtes Gewissen unser Feierabendbier zelebrieren können. Zusammengefasst im Podcast ab Minute 32.
Als Leiterin des Referats Prävention des Substanzmittelmissbrauchs, Suchtprävention gibt sie vier Tipps für einen risikoarmen Konsum. Denn Alkohol ist ein Zellgift. Es gibt keinen Konsum ohne Risiko.
Wenn Sie checken wollen, ob Sie zu viel Alkohol trinken, können Sie hier einen kurzen Selbsttest machen.
Für weitere Informationen steht Ihnen das Infotelefon zur Suchtvorbeugung zur Verfügung: 0221 89 20 31.
Generell sollten Frauen übrigens von den körperlichen Voraussetzungen her deutlich weniger Alkohol trinken als Männer. Die Richtwerte gibt's im Podcast ab Minute 6.30. Gewusst? Schon nicht übermäßiger, aber regelmäßiger Alkoholkonsum kann das Brustkrebsrisiko deutlich erhöhen. Das ist der am weitesten verbreitete Krebs bei Frauen.
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