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Bastian Pastewka„Nach dem Zweiten Weltkrieg haben in Köln noch Architekten gewütet“

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Bastian Pastewka liebt seine Wahlheimat Köln – wundert sich aber manchmal auch über die Stadt.

Köln – Der Kölner Komiker Bastian Pastewka will kein TV-Show-Moderator werden. Angesprochen auf seinen im Internet gefeierten Auftritt in Joko Winterscheidts Sendung „Wer stiehlt mir die Show?“, bekennt Pastewka, es habe ihn besonders gefreut, mit einem alten Peter-Alexander-Song fünf Minuten lang die Twitter-Trends anzuführen. Aber das sei eine einmalige Ausnahme gewesen. Er sei kein TV-Moderator und wolle auch keiner werden: „Ich habe das nie gemacht und das bleibt auch so“, sagte der 50-jährige Entertainer im Podcast „Talk mit K“ des „Kölner Stadt-Anzeiger“ (hören Sie das Gespräch oben im Player oder lesen Sie hier mit KStA PLUS das ausführliche Interview mit ihm).

Der Komiker, der in Bonn aufgewachsen und heute in Köln lebt, spricht im Podcast aber auch über seine Wahlheimat: „Köln ist ja nicht nur durch den Zweiten Weltkrieg vollkommen zerstört worden. Danach haben noch Architekten gewütet. Wer erbaut schon 1950 eine Nord-Süd-Fahrt, die absichtlich einen gewachsenen Stadtkern zersägt? Und 50 Jahre später eine U-Bahn, die das Severinsviertel auseinandernimmt?“


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