Viren dissen mit Mark BeneckeIst die Corona-Krise nur der Übungsfall?
In der neuen Folge des Podcast „Talk mit K“ spricht die stellvertretende Chefredakteurin Sarah Brasack mit dem Kriminalbiologen Mark Benecke. Der Kölner hat schon zu Beginn der Krise das Buch „Viren für Anfänger“ veröffentlicht, in dem er viele Fragen rund um das Corona-Virus beantwortet. Benecke erzählt von seinen Erfahrungen in China im Jahr 2002, wo er die Sars-Epidemie erlebte, er erklärt aber auch, wie er die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung bewertet und wie er mit Verschwörungstheoretikern und Corona-Leugnern umgeht.
Sich von dem Hass einschüchtern zu lassen, der ihm im Netz mitunter entgegen schlägt, kommt für ihn nicht in Frage, zumal er auch eine Strategie gegen den Hass hat. Wissen möglichst oft und überall verständlich und ohne Fremdwörter vermitteln: Das ist sein Rat an die Wissenschaft, die er als oft zu defensiv empfindet. Benecke erklärt im Talk aber auch, was ein Corona-Virus von anderen Viren unterscheidet und regt ein Viren-Diss-Battle an. Außerdem geht es natürlich um Köln: Benecke verrät, was seine Lieblings-Lockdown-Beschäftigung in Köln ist, warum er gerne mehr XXL-Gemälde von Henriette Reker in der Stadt sehen würde, unter welchen Bedingungen er noch einmal als OB-Kandidat der „Partei“ antreten würde und welches seiner vielen Tattoos einen Köln-Bezug hat.
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