Gehirn-OPEx-US-Präsident Carter ohne Komplikationen operiert
Atlanta – Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat einen operativen Eingriff am Kopf zur Verringerung des Hirndrucks ohne Komplikationen überstanden. Der 95-Jährige erhole sich nun und werde „solange im Krankenhaus bleiben, wie es für die Beobachtung ratsam ist“, erklärte das von ihm gegründete gemeinnützige Carter-Zentrum am Dienstag.
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Der Nobelpreisträger war am Montag in ein Krankenhaus im US-Bundesstaat Georgia eingeliefert worden, nachdem er zuletzt mehrfach gestürzt war. Unter anderem zog er sich dabei einen Beckenbruch zu, wegen dem er drei Tage im Krankenhaus behandelt wurde. Zudem verletzte er sich bei einem Sturz Anfang Oktober am Kopf. Am nächsten Tag erschien er zu einem Termin der wohltätigen Organisation Habitat for Humanity mit einem blauen Auge und einem Verband. 2015 unterzog sich Carter wegen eines Krebstumors im Gehirn einer Strahlenbehandlung. Carter war von 1977 bis 1981 Präsident der Vereinigten Staaten und ist das älteste noch lebende US-Staatsoberhaupt. (afp)