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Beugehaft für KardinäleWas Sie über die Papst-Wahl noch nicht wussten

Lesezeit 11 Minuten
Weißer Rauch steigt im Vatikan aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle. Weißer Rauch heisst: ein neuer Papst wurde gewählt.

Weißer Rauch steigt im Vatikan aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle. Weißer Rauch heisst: ein neuer Papst wurde gewählt.

Das Konklave, in dem die Kardinäle den neuen Papst bestimmen, gibt es seit 800 Jahren – Fakten und Kuriositäten aus Geschichte und Gegenwart. 

In der Sixtinischen Kapelle versammeln sich die Kardinäle in Rom, um den neuen Papst zu bestimmen. 

Der Name Konklave kommt vom lateinischen „cum clave“ (mit Schlüssel) und geht auf die mittelalterliche Praxis zurück, sich für wichtige Entscheidungen gegen Einflüsse von außen in abschließbare Räume zurückzuziehen. 1241 ließ ein adliger Römer die Kardinäle einsperren, um den Wahlvorgang zu beschleunigen.

Konklave: Beugehaft für Kardinäle

Der am Ende gewählte Papst Coelestin IV. war von den Entbehrungen gezeichnet: Er starb nach nur 17 Tagen vor Entkräftung. Berühmt geworden ist die Papstwahl Gregors X. in Viterbo, als die Kardinäle von den Stadtoberen im Bischofspalast eingesperrt wurden, damit sie sich endlich auf einen Kandidaten einigten.

Die Abschottung folgte nicht religiösen Motiven oder dem Wunsch nach Geheimhaltung, sondern war eine „Beugehaft für unbotmäßige Kardinäle“, so der Kirchenhistoriker Hubert Wolf. In der Folge sollten die Konklave-Regeln dann tatsächlich vor allem die Einflussnahme von außen verhindern. Versuche der Bevölkerung Roms, des Stadtadels und der europäischen Fürsten, sich in die Besetzung einer der begehrtesten Machtpositionen einzumischen, waren über Jahrhunderte gang und gäbe.

Kürzestes und längste Konklave

Nur wenige Stunden brauchten 38 Kardinäle im Jahr 1503, um Kardinal Giuliano della Rovere zu Papst Julius II. zu wählen. Sie gingen am 31. Oktober ins Konklave, machten sich am folgenden Allerheiligentag ans Wählen und kamen direkt mit einer 36:2 Stimmen ans Ziel. Im 20. und 21. Jahrhundert dauerten die Konklaven stets nur wenige Tage. Die meiste Zeit, nämlich 5 Tage und 14 Wahlgänge, benötigten die Kardinäle 1922. Dann stand Pius XI. als neuer Papst fest.

Sein Nachfolger Pius XII. dagegen wurde 1939 nach nur 20 Stunden bereits im dritten Wahlgang bestimmt. Auch beim deutschen Papst Benedikt XVI. im April 2005 beeilten sich die Kardinäle: Nach 26 Stunden und vier Wahlgängen war die Sache entschieden. Nur eine Runde mehr benötigten die Kardinäle acht Jahre später: Am Abend des zweiten Konklave-Tags, dem 13. März 2015, trat Jorge Mario Bergoglio als Papst Franziskus auf die Loggia des Petersdoms. Das längste Konklave aller Zeiten dauerte zwei Jahre, neun Monate und zwei Tage (1005 Tage).

Berittene Polizisten patrouillieren im Vatikan vor dem Petersdom, wo der verstorbene Papst Franziskus aufgebahrt liegt.

Berittene Polizisten patrouillieren im Vatikan vor dem Petersdom, wo der verstorbene Papst Franziskus aufgebahrt liegt.

Es fand ab 1268 im Bischofspalast der italienischen Stadt Viterbo statt und folgte damit der Praxis, die Wahl dort abzuhalten, wo der Vorgänger-Papst gestorben war. Die 18 Kardinäle konnten sich partout nicht einigen. Sie hatten allerdings auch keine Eile. Aus den Einkünften des verstorbenen Papstes Clemens IV. alimentiert, genossen sie in ihren Residenzen rund um den Bischofspalast das Leben. Dort ließ die Stadt die Kardinäle 1269 einsperren. Im nächsten Schritt wurden sie bei Wasser und Brot kurz gehalten. Zu guter Letzt stieg man ihnen buchstäblich aufs Dach und deckte den Versammlungssaal. Unter der Sonne Italiens oder – wie Hubert Wolf spöttisch anmerkt – mit geöffneter Einflugschneise für den Heiligen Geist gelang im September 1271 die Wahl.

Konklave für Luther

Im Jahr 1527 wurde Rom von einem Söldnerheer Kaiser Karls V. erobert. Papst Clemens VII. floh in die Engelsburg, beschützt von der Schweizergarde. Ein Großteil der 189 Mann starken Truppe kam bei der Verteidigung ums Leben. Die kaiserlichen Landsknechte zogen im „Sacco di Roma“ wochenlang mordend, plündernd und brandschatzend durch die Stadt. Ein Biograf des Landsknechtsführers Georg von Frundsbergs schildert auch derbe Späße der papstfeindlichen Soldateska: „Processionen aller Art durchzogen die Straßen, aber Landsknechte in Cardinalsgewänder gehüllt und auf Maulthieren reitend waren es, welche den hohen Clerus vertraten. Eine päpstliche Tiara auf dem buschigen Haupte, in vollem Pontifex-Ornate ritt Sandizl, ein Doppelsöldner aus oberdeutschem Adel, mit seinem Gefolge ... zur Engelsburg, in welche sich Papst Clemens geflüchtet.

Dort brachte er Letzterem unter parodirendem Segensspruche einen Trunk aus; sein Gefolge warf sich nieder, that ihm trinkend Bescheid und schrie, sie wollten von jetz auf Päpste und Cardinäle machen, welche dem Kaiser gehorsam seien und nicht, wie die früheren, gegen das Gebot des Evangeliums Unfrieden und Blutvergießen angestiftet.“ Zum krönenden Abschluss des Treibens rief besagter Sandizl den schärfsten Widersacher des Papstes zum Nachfolger aus. „Nachdem sein groteskes Gefolge durch Aufheben der Hände und den Jubelruf: Luther Papst! Luther Papst! die Wahl bestätigt, zog die ganze Clerisei johlend weiter.“

Chemikalien im Qualm

Seit dem 18. Jahrhundert sind Rauchzeichen als Signale aus der Abgeschiedenheit des Konklaves belegt. Seit 1878 gehört schwarzer Rauch für den erfolglosen Ausgang eines Wahlgangs, weißer Rauch nach der Wahl zum Ritual – als ungeschriebene Tradition. Der Qualm kommt aus einem Ofen, der eigens fürs Konklave in der Sixtinischen Kapelle aufgestellt wird. Der derzeit verwendete stammt aus dem Konklave von 1939. Darin werden nach jedem Wahlgang die Stimmzettel verbrannt. Ein Kupferrohr befördert den Rauch ins Freie. Das obere Ende ist vom Petersplatz aus gut sichtbar.

Allerdings ließen die Lichtverhältnisse und die verwendeten Beimischungen für die Rauchfarbe nicht immer genaue Rückschlüsse zu. Vor der Wahl Johannes Pauls II. 1978 und Benedikts XVI. 2005 ließ grauer Rauch die Welt rätseln. Seit 2005 wird deshalb ergänzend ein zweiter, elektrisch betriebener Ofen installiert. Darin kommen anstelle von feuchtem Stroh, Pech oder Ruß, womit traditionell der „fumus niger“ (schwarzer Rauch) erzeugt wurde, jetzt Kartuschen mit Chemikalien zum Einsatz. Kaliumperchlorat, Anthracen und Schwefel ergeben den schwarzen Rauch. Kaliumchlorat, Laktose und das Baumharz Kolophonium sorgen für weißen Rauch, den „fumus albus“.

Im Shuttlebus zum italienischen Buffet

Für die Zeit des Konklaves sind den Kardinälen Kontakte zur Außenwelt untersagt. Sie dürfen nicht Zeitung lesen oder fernsehen, nicht telefonieren, keine Textnachrichten senden oder empfangen und auch nicht das Internet nutzen. Sprechen sollen die Kardinäle nur untereinander. Jegliche Kommunikation darüber hinaus ist tabu. Streng verboten sind audiovisuelle Geräte aller Art zur „Aufnahme, Wiedergabe oder Übermittlung von Ton, Bild oder Schrift“ in der Sixtinischen Kapelle. Ein eigener Störsender soll elektronische Kommunikation unterbinden. Verletzungen der Kontaktsperre sind mit der schwersten im Kirchenrecht vorgesehenen Strafe bedroht, der Exkommunikation. Den Radius der Konklaveregeln hat Johannes Paul II. 1996 auf den gesamten Bereich um die Sixtina ausgedehnt. Zu einem bequemeren Aufenthalt wurde das Gästehaus Santa Marta auf dem Vatikangelände für die Kardinäle hergerichtet.

Kardinal Rainer Maria Wölki nimmt an dem Konklave teil.

Kardinal Rainer Maria Wölki nimmt an dem Konklave teil.

Seit dem Konklave 2005 müssen sie nun nicht mehr auf Pritschen im Bereich um die Kapelle nächtigen. Die rund 600 Meter dorthin und retour können sie zu Fuß oder per Shuttlebus zurücklegen. Die einfachen Zimmer in Santa Marta mit eigenem Bad schildert der Kölner Kardinal Rainer Woelki, der zum zweiten Mal an einem Konklave teilnimmt, als „nicht sehr gemütlich“. Alle Fenster seien versiegelt, die Rollläden geschlossen. „Ich hatte keine Möglichkeit, das Tageslicht zusehen.“ Der „Kölnischen Rundschau“ erzählte Woelki: „ Die Zimmer werden uns zugelost. Wer Glück hat, bekommt sogar ein kleines Appartement. Aber dass wir nicht telefonieren, keine sozialen Medien nutzen dürfen, überhaupt keinen Kontakt nach außen haben, ist die größte Einschränkung.“

Menschen erweisen dem verstorbenen Papst Franziskus, der am letzten Tag im Petersdom aufgebahrt ist, im Vatikan die letzte Ehre.

Menschen erweisen dem verstorbenen Papst Franziskus, der am letzten Tag im Petersdom aufgebahrt ist, im Vatikan die letzte Ehre.

Die Mahlzeiten finden in einem Speisesaal statt. Laut Woelki gibt es italienisches Essen vom Buffet, „Nudeln natürlich und Gerichte wie Saltimbocca alla romana“. 

Wahl in der Sixtinischen Kapelle

Erstmals fand die nach ihrem Erbauer Sixtus IV. benannte Kapelle bei der Papstwahl 1484 Verwendung, zunächst allerdings nur als Aufenthaltsraum für die Kardinäle im Konklave, während die Wahl selbst in einer anderen Kapelle stattfand.

Der lange, saalartige, überwölbte Bau liegt direkt nördlich des Petersdoms und gehört zum Apostolischen Palast. Weltberühmt wurde die Sixtinische Kapelle durch Michelangelos Deckenfresken mit Schöpfungsszenen und sein „Jüngstes Gericht“ an der Stirnseite.

Diese Szenerie hatte Papst Gregor XV. im Sinn, als er 1621/22 bei einer Neuordnung des Konklaves die Sixtinische Kapelle zum Wahlort bestimmte. Die Kardinäle stehen im Angesicht des Weltenrichters und haben die Vision von Himmel und Hölle vor Augen, wenn sie zur Stimmabgabe auf Latein schwören:

„Testor Christum Dominum, qui me iudicaturus est, me eum eligere, quem secundum Deum iudico eligi debere.“

„Ich rufe Christus, den Herrn, der mich richten wird, zum Zeugen an, dass ich den wähle, von dem ich glaube, dass er nach Gottes Willen gewählt werden muss.“

In den folgenden Jahrhunderten war die Sixtinische Kapelle häufig Schauplatz des Konklaves. Speziell im 19. Jahrhundert fand es allerdings auch im Quirinalspalast statt. „Die Sixtina war der Idealfall, aber weitaus bequemer für die Kardinäle war die Papstresidenz auf dem Quirinalshügel“, erklärt der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf.

Als Ort der Papstwahl verbindlich vorgeschrieben ist die Sixtinische Kapelle erst seit 1996 durch die Apostolische Konstitution „Universi dominici gregis“ Johannes Pauls II. Das Papstwahldekret lädt die gesamte Prozedur spirituell auf und gestaltet sie als eine große Liturgie. Das, sagt Hubert Wolf, „kompensiert die harten Verhandlungen, die es natürlich trotzdem gibt“.

Der Stimmzettel

Der Stimmzettel soll den Vorschriften Johannes Pauls II. folgend rechteckig sein. Im oberen Bereich sind die Worte aufgedruckt:

Eligo in Summum ponticem

Ich wähle zum Obersten Pontifex

Darunter sollen die Kardinäle in möglichst verstellter, aber gut lesbarer Schrift den Namen ihres Kandidaten schreiben. Der Stimmzettel wird doppelt gefaltet. Nach ihrer Rangfolge in der Kardinalshierarchie treten die Wahlmänner vor, halten ihren Stimmzettel in die Höhe und werfen ihn nach kurzem Gebet und mit einer festgelegten Eidesformel in die Wahlurne (siehe Sixtinische Kapelle).

Papst Franziskus empfängt kurz vor seinem Tod noch den US-Vizepräsidenten JD Vance (l.).

Papst Franziskus empfängt kurz vor seinem Tod noch den US-Vizepräsidenten JD Vance (l.).

Einer von drei Wahlhelfern schüttelt die Urne anschließend durch, um die Stimmzettel zu mischen. Nacheinander zählen die Wahlhelfer die Stimmzettel aus und notieren die Namen. Der dritte nennt sie zum Schluss jeweils laut für alle anwesenden Kardinäle. Die Stimmzettel werden dann am oberen Rand durchstochen und auf eine Schnur gezogen, um am Ende des Wahlgangs verbrannt zu werden. Nach nur einem Wahlgang am ersten Tag des Konklaves finden an den folgenden Tagen je vier statt: zwei morgens, zwei nachmittags. Nach drei Tagen erfolgloser Wahlgänge wird erstmals ein Tag Pause zu Gebet und Besinnung eingelegt.

Geheimhaltungseid

Zu Beginn des Konklaves versprechen die Kardinäle, die Wahlordnung einzuhalten, die Geheimhaltungspflicht zu wahren und dem neuen Papst gehorsam zu sein. Die ihnen verlesene Eidesformel bekräftigen sie, indem sie einzeln vortreten und mit der Hand auf der Bibel sprechen: „Et ego N. Cardinalis N. spondeo, voveo ac iuro, sic me Deus adiuvet et haec Sancta Dei Evangelia, quae manu mea tango". Und ich, N. Kardinal N., verspreche, beeide und schwöre es, so wahr mir Gott helfe und diese heiligen Evangelien, die ich mit meiner Hand berühre.

Staatliches Veto

Vom Mittelalter an hatten die römisch-deutschen Kaiser (seit 1806 die österreichischen Kaiser), die Könige von Frankreich und die Könige von Spanien bei der Papstwahl die Möglichkeit, ihr Veto einlegen. So ließen sich missliebige Kandidaten verhindern, bevor diese die erforderliche Mehrheit erreichten.

Kurioserweise schaffte just jener Papst das „Exklusionsrecht“ der Monarchen ab, der kurz zuvor selbst davon profitiert hatte: Zum Konklave 1903 protestierte der österreichische Kaiser Franz Joseph I. gegen den „frankophilen“ Kardinal Mariano Rampolla, den Favoriten der Kardinäle. Diese schäumten, beugten sich aber der Macht des Kaisers und wählten den Patriarchen von Venedig, Giuseppe Sarto, zu Papst Pius X. Dieser schaffte das Exklusionsrecht 1904 ab.

Direkt nach der Wahl

Der ranghöchste Kardinal fragt den mit Zweidrittelmehrheit gewählten Kandidaten:

„Acceptasne electionem de te canonice factam in Summum Pontificem?"

Nimmst du deine kanonische Wahl zum Papst an?

Bejaht der Gewählte, folgt die Frage:

„Quo nomine vis vocari?“

Wie willst du genannt werden?

Der neue Papst gibt den von ihm ausgesuchten Namen bekannt. Danach wird der gesamte Vorgang schriftlich dokumentiert.

Die Änderung des Geburtsnamens ist seit 1500 Jahren bezeugt. Manche Päpste wollten keinen heidnischen Namen weiterführen oder mit ihrem Taufnamen (Pietro) nicht dem Apostel Petrus Konkurrenz machen. Als fester Brauch etablierte sich der Namenswechsel im zweiten Jahrtausend. Symbolisch wird der zum Papst Gewählte ein anderer, neuer Mensch. Viele Päpste wählen Lieblingsheilige oder einen bedeutenden Vorgänger als Namensgeber. Am häufigsten verwendet wurden Johannes (23 Mal), Gregor und Benedikt (je 16 Mal) sowie Clemens (14 Mal).

25.04.2025, Vatikan, Vatikanstadt: Die Gläubigen stehen Schlange, um Papst Franziskus im Vatikan zu ehren, der im Petersdom aufgebahrt ist. Foto: Francisco Seco/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Gläubigen stehen Schlange, um Papst Franziskus im Vatikan zu ehren, der im Petersdom aufgebahrt ist.

Der neugewählte Papst zieht dann die weiße Soutane an, die seinem Amt vorbehalten ist. Dazu geht er in einen kleinen Raum nahe der Sixtinischen Kapelle. Der Name „camera lacrimatoria“ (Tränenkammer) spielt auf die Rührung an, die das neugewählte Kirchenoberhaupt in diesem besonderen Moment überkommen dürfte. Ob es Tränen der Furcht oder der Freude sind, sei dahingestellt.

Die Papstsoutane liegt in drei Größen bereit – eine Konsequenz der Papstwahl von 1958. Johannes XXIII. war so dick, dass die Nähte des vorbereiteten Gewands aufgetrennt werden mussten, um es für ihn passend zu machen. Auf Fotos von Benedikt XVI. auf der Loggia des Petersdoms direkt nach seiner Wahl 2005 ist übrigens zu sehen, dass auch bei ihm das Idealmaß verfehlt wurde. Die weißen Ärmel sind deutlich zu kurz.


Buchtipp:

Eine Geschichte der Papstwahl und Geschichten zum Konklave bietet die so informative wie vergnügliche Neuerscheinung des Journalisten und Vatikan-Experten Stefan von Kempis: Weißer Rauch und falsche Mönche, Herder Verlag Freiburg, 320 S., 25 Euro.

TV-Tipp:

Im Presseclub der ARD diskutieren KStA-Chefkorrespondent Joachim Frank und weitere Gäste die Frage: Kirche in Krisenzeiten – Welchen Papst braucht die Kirche? Sonntag 12 Uhr im Ersten.