Besser als Chuck NorrisDonald Trump mit Schwarzem Gürtel im Taekwondo geehrt
Washington/Köln – Ohne auch nur jemals Taekwondo ausgeübt zu haben, ist Donald Trump mit dem schwarzen Gürtel im Taekwondo ausgezeichnet worden. Dafür reiste Lee Dong-sup, Präsident des Kukkiwon-Verbandes, extra aus dem südkoreanischen Seoul in Trumps Residenz Mar-a-Lago in Florida an, um dem 75-Jährigen eine Ehrenurkunde zu überreichen.
Der ehemalige US-Präsident bekleidet damit nun den neunten und höchsten Rang (Dan) im Taekwondo. Formel stehe Trump sogar über dem bekannten US-Kampfsportler und Hollywoodstar Chuck Norris, der den achten Rang innehat. Das berichtet zumindest „Sky News“.
Donald Trump zieht mit Wladimir Putin gleich
Damit nicht genug: Trump zieht auch mit Wladimir Putin gleich. Der russische Präsident ist seit 2013 Träger des Ehren-Dan. Praktiziert hat der russische Machthaber die Kampfsportart ebenfalls noch nie.
„Es ist mir eine Ehre, die Ehren-Dan-Urkunde zu erhalten, und ich finde, Taekwondo ist eine großartige Kampfkunst zur Selbstverteidigung", freute sich Trump laut einem Facebook-Beitrag der koreanischen Organisation. Und sollte er wirklich nochmal Präsident werden und ins Weiße Haus einziehen, wolle er den Kampfanzug im US-Kongress tragen. Das soll er bei der Übergabe versprochen haben.
Nachdem Trump bei der US-Wahl am 3. November 2020 seinem Herausforderer Joe Biden unterlegen war, sprach er von Wahlbetrug und zettelte Anfang 2021 einen Sturm auf das Capitol in Washington an. Trump, der der 45. Präsident der Vereinigten Staaten war, musste nach nur vier Jahren das Weiße Haus wieder verlassen.
Donald Trump war der 45. Präsident der Vereinigten Staaten
Laut US-Historikern gilt Trump als einer der am wenigsten erfolgreichen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Im jährlichen Presidential Historians Survey US-Fernsehsenders belegte er im Jahr 2021 den 41. Rang unter 44 bewerteten Präsidenten.
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Ein Jahr nach Trumps Abgang finden 71 Prozent der Deutschen, dass die Beziehungen zu den USA gut oder sogar sehr gut sind. Im Jahr 2020, als im Weißen Haus noch Trump saß, waren es gerade einmal 18 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des Pew Research Centers aus Washington und der deutschen Körber-Stiftung hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. (mbr/dpa)