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EuropaparlamentFrankreichs Rechtspopulisten kündigen Zusammenarbeit mit AfD auf

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Marine Le Pen hält eine Rede und zeigt mit dem Finger in das Publikum.

Frankreichs Rechtspopulisten um ihre Chefin Marine Le Pen kündigen die Zusammenarbeit mit der AfD im Europaparlament auf.

Bisher gehören AfD wie Rassemblement National der Fraktion Identität und Demokratie im Europaparlament an. Zuletzt waren allerdings Brüche deutlich geworden.

Frankreichs Rechtspopulisten kündigen die Zusammenarbeit mit der AfD im Europaparlament auf. Der Chef der Partei Rassemblement National (RN) und Spitzenkandidat für die Europawahl, Jordan Bardella, habe „die Entscheidung getroffen“, nicht mehr mit der AfD im Parlament „zu sitzen“, sagte Wahlkampfleiter Alexandre Loubet der Nachrichtenagentur AFP. Damit bestätigte Loubet einen Bericht der französischen Zeitung „Libération“

Bisher gehören AfD wie Rassemblement National der Fraktion Identität und Demokratie (ID) im Europaparlament an. Zuletzt waren allerdings Brüche deutlich geworden: Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen distanzierte sich nach dem Potsdamer Geheimtreffen zur „Remigration“ im Namen ihrer RN deutlich von der AfD und drohte mit einem Ende der Zusammenarbeit.

Auch ein Besuch von AfD-Chefin Alice Weidel in Paris Ende Februar besänftigte die französischen Rechtspopulisten nicht. Wahlkampfleiter Loubet sagte dazu mit Blick auf die AfD: „Wir hatten offene Gespräche, aber es wurde nichts daraus gelernt. Nun ziehen wir die Konsequenzen.“ (afp)