Santiago de Chile – Unbelehrbar, weltfremd und selbstgerecht: Margot Honecker († 89) hat sich die DDR bis zum Schluss schön gelogen.
In der ARD-Dokumentation „Der Sturz – Honeckers Ende“ rühmte sie 2012 öffentlich die Politik ihres verstorbenen Mannes: „Was war an dieser DDR verbrecherisch?“, „Es gab keinen Schießbefehl“.
20 Jahre hatte Margot Honecker jedes TV-Interview verweigert. Für die ARD-Doku sprach die Witwe des letzten Deutschen Diktators Erich Honecker († 81) dann aber über Mauertote, Zwangsadoption und das ganze System der DDR.
Die Aussagen der Alt-Stalinistin, sie ließen die Zuschauer schon damals wütend zurück. Denn es waren Aussagen einer Frau, die nur ihre eigene Wahrheit kannte.
So leugnete die Ex-DDR-Bildungsministerin den Schießbefehl, durch den mindestens 136 Menschen an der Berliner Mauer starben: „Es gab in der DDR keinen Schießbefehl, sondern nur Waffengebrauchs-Bestimmungen." Sie verteidigte die Stasi, die das ganze Volk unterdrückte.
Die ganze 90-minütige Dokumenattion sehen Sie oben im Video. (red)