EnergiekriseHabeck rechnet nicht mehr mit russischem Gas durch Nord Stream 1

Durch die Gaspipeline Nord Stream 1 fließt derzeit kein russisches Gas nach Deutschland. (Archivbild)
Copyright: AFP
Merkliste MEINE ARTIKEL
Wir bieten unseren registrierten Lesern den Bereich MEINE ARTIKEL an.
Hier können Sie interessante Artikel speichern, um sie später wiederzufinden und zu lesen.
Sie haben bereits ein Konto?
Sie haben noch kein Konto?
Durch die Gaspipeline Nord Stream 1 fließt derzeit kein russisches Gas nach Deutschland. (Archivbild)
Copyright: AFP
Berlin – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet nicht mehr damit, dass es künftig wieder russische Gaslieferungen durch die Pipeline Nordstream 1 geben wird. „Dass Nordstream 1 wieder aufgemacht wird, gehört nicht zu den Szenarien, von denen ich ausgehe“, sagte Habeck am Montagabend im ZDF.
Derzeit komme allerdings noch eine geringe Menge von Gas aus Russland über eine Pipeline durch die Ukraine, sagte Habeck weiter. Russland hatte vergangene Woche seine Gaslieferungen durch Nordstream 1 zunächst wegen Wartungsarbeiten vorübergehend gestoppt, dann jedoch wegen angeblicher technischer Probleme nicht wieder aufgenommen.
Das könnte Sie auch interessieren:
Die Bundesregierung hält den Lieferstopp für politisch motiviert. Am Montag stellte auch Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Moskau einen Zusammenhang zwischen dem Lieferstopp und den westlichen Sanktionen gegen Russland her. Diese waren wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verhängt worden. (afp)