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Solidarität mit Israel1800 Demonstrierende setzen in Düsseldorf ein Zeichen gegen Antisemitismus

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Teilnehmer des Friedensmarsch gegen Antisemitismus, zu dem die Jüdische Gemeinde eingeladen hatte, tragen ein Banner mit der Aufschrift "Gegen jeden Antisemitismus".

Die Jüdische Gemeinde ist besorgt darüber, dass antisemitische Übergriffe auch in Deutschland zugenommen haben.

Aufgerufen zu der Demo hatte die Jüdische Gemeinde Düsseldorf. Die Veranstaltung verlief friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Rund 1800 Menschen haben bei einer Kundgebung in Düsseldorf gegen Antisemitismus demonstriert und ihre Solidarität mit Israel bekundet. Bei ihrem Zug durch die Innenstadt der Landeshauptstadt am Sonntag forderten sie die Freilassung der israelischen Geiseln, die noch immer in Gaza festgehalten werden.

Aufgerufen zu der Demo unter dem Motto „Gegen jeden Antisemitismus - Solidarität mit Israel“ hatte die Jüdische Gemeinde Düsseldorf. Die Veranstaltung verlief friedlich. Es habe keine nennenswerten Zwischenfälle gegeben, sagte eine Polizeisprecherin.

Viele Teilnehmer schwenkten Israel-Fahnen oder nutzten sie als Umhang. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort. Die Jüdische Gemeinde ist besorgt darüber, dass antisemitische Übergriffe seit dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober auch in Deutschland zugenommen haben. (dpa)