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Russischer Oligarch in GeldnotAbramowitsch soll Hollywood-Freunde angepumpt haben

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Abramowitsch Freundin

Roman Abramowitsch und seine Lebensgefährtin Dascha Schukowa. (Archivfoto von 2010)

Moskau/Köln – Die Sanktionen gegen Roman Abramowitsch scheinen zu wirken. Wie das US-Magazin „Page Six“ berichtet, kann der russische Oligarch offenbar seine Rechnungen nicht mehr bezahlen.

Um seine laufenden Kosten von geschätzten 750.000 Dollar pro Wochen zu stemmen, soll der 55-Jährige in seinem Bekanntenkreis um Geld gebeten haben. Angeblich hat Abramowitsch sich an seine reichen Freunde aus Hollywood und von der Wall Street gewendet, für die er in der Vergangenheit kostspielige Partys auf seiner Luxus-Schiffsflotte geschmissen haben soll.

Roman Abramowitsch pumpt wohl seine reichen Freunde an

„Er ist auf Hollywood-Produzent und Regisseur Brett Ratner, die Rotschild-Familie und viele andere zugegangen, um an Geld zu kommen“, wird ein Insider in dem US-Magazin zitiert. „Aber auch, wenn sie mit Roman gut befreundet sind – sie haben ihm kein Geld gegeben. Entweder haben sie es nicht Cash, oder sie wissen nicht, wie sich das im internationalen Recht für sie auswirken könnte.“ Abramowitsch soll jeweils um eine Millionen Dollar gebettelt haben.

Yacht Abramowitsch dpa

Die Luxusyacht „Eclipse“ soll auch Roman Abramowitsch gehören.

Unterdessen ist durchgesickert, dass Abramowitsch offenbar noch mehr Luxusjachten als bislang bekannt ist besitzen soll. Laut der „Financial Times“ gehören dem Noch-Besitzer des Londoner Fußball-Klubs FC Chelsea insgesamt fünf Boote im Gesamtwert von fast einer Milliarde US-Dollar. Bisher war nur überliefert, dass Abramowitsch Eigner der „Solaris“ und der „Eclipse“ sei.

EU verhängt Sanktionen gegen Roman Abramowitsch

In Folge der russischen Invasion in die Ukraine verhängten die EU und auch Großbritannien Sanktionen gegen zahlreiche Oligarchen, die unter Wladimir Putins ihren Reichtum angehäuft haben. Darunter ist auch Abramowitsch.

Abramowitsch dpa

Roman Abramowitsch war bei den Friedensverhandlungen anwesend.

Der Oligarch machte in den vergangenen Tagen auch mit einem vermutlichen Vergiftungsanschlag Schlagzeilen. Er klagte, nachdem er als Mitglieder der ukrainischen Delegation bei den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland teilgenommen hatte, über Vergiftungssymptome.

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Bei ihm und zwei weiteren Männern, die Anfang März Verhandlungen mit Russland geführt hatten, brannte die Haut im Gesicht und an den Händen, auch die Schleimhäute in Augen und Mund sollen betroffen gewesen sein. (mbr)