Ein nerviges Problem: Deckel sitzen häufig nicht richtig auf Coffee-to-go-Becher, sodass diese auslaufen. Ein einfacher Trick kann das verhindern.
Undichte BecherEinfacher Trick verhindert nervige Kaffeeflecken

Coffee-to-go-Becher sind wegen ihrer Umweltbilanz unbeliebt. Wer sie dennoch nutzen muss, kann mit einem einfachen Trick verhindern, dass die Kaffeebecher auslaufen. (Symbolbild)
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Coffee-to-go-Becher sind trotz ihrer schlechten Umweltbilanz weiterhin beliebt, oft sorgen undichte Becher oder Deckel aber für ungewollte und nervige Flecken auf der Kleidung. Die Deckel sitzen meist nicht richtig auf dem Kaffeebecher, sodass Kaffee ausgerechnet beim Trinken aus dem Becher tropft. Ein einfacher Trick soll das verhindern.
Das Problem: Häufig sitzt der Deckel eigentlich fest aus dem Kaffeebecher, aber in der falschen Position. Die Trinköffnung darf nicht genau über der Naht des Pappbechers liegen, ansonsten droht der To-go-Becher auszulaufen.
Einfacher Trick: So bleibt der Coffee-to-go-Becher dicht
An der Nahtstelle ist der Becher etwas uneben und dadurch zwar schon sehr dicht, aber eben nicht zu 100 Prozent. Durch eine kleine Öffnung tropft dann meistens ein wenig Flüssigkeit nach draußen.
Am besten sollte der Deckel daher mit der Trinköffnung leicht versetzt zur Naht sitzen oder am besten sogar komplett auf der gegenüberliegenden Seite. So sollte kein Kaffee aus dem Becher tropfen, auch wenn man unterwegs etwas trinkt. Ebenfalls wichtig: Es sollte darauf geachtet werden, dass sich nach dem Trinken kein Kaffee hinter der Trinköffnung sammelt.
Coffee to go: Schlechte Umweltbilanz von Plastik- oder Pappbechern
Der Trick ist bereits etwas älter, soll aber verlässlich funktionieren. So berichten Starbucks-Mitarbeiter in einem Thread auf der Plattform „Reddit“, dass der Trick bei der Einarbeitung Teil des Handbuchs für neue Barista sei. Wenn die Trinkenden zudem ihren Daumen auf die Naht legen würden, würde das Risiko, dass Kaffee ausläuft, steigen.
Coffee-to-go-Becher stehen wegen ihrer schlechten Umweltbilanz in der Kritik, auch wenn viele Becher und Deckel mittlerweile aus kompostierbaren Materialien hergestellt werden. Viele Anbieter setzen aber mittlerweile auf ein Pfandsystem und bieten Rabatte für Kunden an, die Mehrwegbecher nutzen oder ins Café oder Restaurant mitbringen. (shh)