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OfenfrischZeitschrift „Öko-Test“ gibt gute Noten für viele Aufbackbrötchen

Lesezeit 2 Minuten
Brötchen liegen in einer Brotschale

Die Öko-Tester fanden in ihrem Test drei Viertel aller Aufbackbrötchen zum Reinbeißen.

Es kann nie schaden, ein Packung Aufbackbrötchen parat zu haben. Zehn der 19 getesteten Produkte wurden von der Zeitschrift „Öko-Test“ mit sehr gut bewertet.

Kein Glyphosat, kaum Spuren von Pestiziden und Acrylamidgehalte weit unter den offiziellen Richtwerten: Im Aufbackbrötchen-Test der Zeitschrift „Öko-Test“ (Ausgabe 2/2023) haben die Tester kaum etwas zu mäkeln. Ganz im Gegenteil: 10 der 19 getesteten Produkte finden die Tester zum Reinbeißen und geben ihnen ein „sehr gut“, weitere sechs schneiden mit „gut“ ab - darunter auch alle Bio-Brötchen.

Negativ stößt den Tester-Gaumen dennoch eine Zutat auf: ein zu hoher Salzgehalt: Hat eines der Aufback-Brötchen, die zwischen 18 und 75 Cent kosten, 1,2 g pro 100 g davon intus, wird eine Note Abzug fällig. Punktabzug gibt es außerdem für zugesetztes Aroma, eingesetztes Insektizid und eine aufgeplatzte Kruste.

Aufback-Brötchen: Testsieger sind bio, aber auch günstig

Mit „sehr gut“ haben folgende Bio-Produkte abgeschnitten: Edeka Bio Krustenbrötchen (0,53 Euro jeweils pro 100 g), Grafschafter Bio Organic 4 Steinofen Brötchen Bioland von Lidl (0,55 Euro) und Sloow Bio Rusti mit Honig von Demeter (0,75 Euro).

Weitere „sehr gut“-Kandidaten: Goldähren Sonntagsbrötchen Weizen von Aldi Süd (0,21 Euro jeeils pro 100 g), Goldblume 6 Brötchen von Norma (0,18 Euro), Grafschafter 6 Weizen Brötchen von Lidl (0,22 Euro), Gut & Günstig 6 x Gute Laune Weizenbrötchen von Edeka (0,28 Euro), Jeden Tag 8 Weizenbrötchen von Zentrale Handelsgesellschaft (0,21 Euro), K-Classic Weizenbrötchen von Kaufland (0,22 Euro) und Sinnack 6 Brötchen Weizen von Sinnack (0,22 Euro). (dpa)