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Web- und App-TippBei Lebensmittelrückrufen immer up to date sein

Lesezeit 2 Minuten
«Lebensmittelwarnung.de» gibt es nicht nur als Webseite, sondern auch als App mit praktischen Push-Nachrichten bei neuen Warnungen.

„Lebensmittelwarnung.de“ gibt es nicht nur als Webseite, sondern auch als App mit praktischen Push-Nachrichten bei neuen Warnungen.

Im Supermarkt unterwegs und es hängt ein Zettel aus, der über einen Rückruf informiert. Leicht zu übersehen und vielleicht schon zu spät. Mit dieser App gibt es solche Informationen schneller.

Produktrückrufe passieren ständig. Aber man bekommt sie nicht immer unbedingt mit. Da kann die App „Lebensmittelwarnung.de“ vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) helfen.

Per Push-Benachrichtigungen meldet die Anwendung jederzeit neue Warnungen, Rückrufe und andere Informationen. Was genau per Push gemeldet werden soll, kann man etwa nach dem Grund der Meldung und dem Produkttyp personalisieren. Die Anwendung gibt es für iOS und Android, sie ergänzt die Webseite «Lebensmittelwarnung.de».

Ein Überblick - komplett oder gefiltert

Ansonsten finden sich sowohl bei der App als auch bei der Webseite direkt auf der Startseite alle aktuellen Meldungen zu bekannten Rückrufen in den 16 Bundesländern, etwa von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen oder Kosmetika.

Hier kann für einzelne Produkte eingesehen werden, von wann der Rückruf ist, was genau das Problem ist, wo er überall gilt, was die gesundheitlichen Folgen sein können.

Um gezielt Meldungen zu finden, die einen vielleicht oder sicher betreffen, gibt es eine Volltextsuche. Außerdem lässt sich die komplette Meldungsliste auch nach verschiedenen Kriterien filtern.

Von Acrylamid bis Zoonosen - das Glossar klärt auf

„Lebensmittelwarnung.de“ bietet zudem noch ein hilfreiches Glossar. Darin werden viele verschiedene Fachbegriffe und Fremdwörter verständlich erklärt. Bei Schadstoffen etwa wird dargelegt, wo sie meist vorkommen können und warum sie problematisch sind.

Wer sich über Lebensmittel hinaus auch noch für Rückrufe andere Produkte interessiert, kann einen Blick in die Datenbank „Gefährliche Produkte in Deutschland“ werfen, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin unterhält und wo sämtliche Produktkategorien zu finden sind. (dpa)