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Alaaf und HelauKarnevalsklassiker: So klappen Krapfen in der eigenen Küche

Lesezeit 1 Minute
Wer sich in Karnevals-Stimmung bringen will, backt sich den Krapfen, Berliner oder Pfannkuchen selbst.

Wer sich in Karnevals-Stimmung bringen will, backt sich den Krapfen, Berliner oder Pfannkuchen selbst.

Je nach Region heißen sie Krapfen, Pfannkuchen, Berliner oder noch einmal anders. So oder so wird das kugelige Karnevals-Gebäck in Fett frittiert. Was warum reingehört und wie es daheim gelingt.

In der fünften Jahreszeit wird geschlemmt. Und zwar noch einmal so richtig, bevor der Aschermittwoch die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern einläutet. Das an Karneval typische Fettgebackene gibt nicht nur Energie zum Feiern, sondern es hat eine Tradition von vielen hundert Jahren. 

Laut „katholisch.de“, dem Nachrichtenportal der katholischen Kirche in Deutschland, war Gläubigen nicht nur der Verzehr von Fleisch, sondern auch von Eiern, Milch, Butter und Käse in der Fastenzeit nicht gestattet. Die verderblichen Lebensmittel mussten daher vorher verbraucht werden, heißt es vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) - zum Beispiel in Krapfen und Co.

Frittieren mit Pflanzenöl

Wer den Faschingsklassiker heute selbst herstellen will, verwendet am besten ein geschmacksneutrales Öl auf pflanzlicher Basis, raten die Ernährungsexperten. Raffiniertes Raps- und Sonnenblumenöl etwa haben einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren.

So backen Sie Ihre eigenen Berliner, Pfannkuchen, Krapfen oder Kräppel - eine Schritt-für-Schritt-Anleitung nach einem Rezept von BZfE-Bloggerin Julia Icking:

Zutaten (für 8 Stück)

250 g Mehl1/2 Würfel frische Hefe100 ml Milch1 Ei50 g Butter30 g Zucker1 l Fett zum FrittierenOptional: Marmelade zum Füllen, Puderzucker oder Zucker zum Wälzen

Zubereitung