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Junge RekordhalterinBaby hat mit einem halben Jahr schon alle 50 US-Staaten bereist

Lesezeit 2 Minuten
Harper Yeats

Vermont – Harper Yeats ist noch keine sechs Monate alt und schon Reiseprofi mit Starqualitäten - und sogar Rekordhalterin. Denn die Kleine hat zusammen mit ihren Eltern bereits alle 50 Staaten der USA bereist. Und es gibt unzählige süße Beweisbilder davon. Auf einem eigens eingerichteten Instagram-Account wird Baby Harpers Reise festgehalten.

Ihr „Markenzeichen“: Sie posiert vor den Willkommens-Schildern der Bundesstaaten.

Mal lächelnd, mal unbeeindruckt, manchmal auch im Schlaf.

Jüngstes Mitglied des „All Fifty States Club“

Die Reise begann, als Harper gerade einmal acht Wochen alt war. Da überquerte die kleine Familie, die ursprünglich aus Australien kommt, aber schon Jahre in Kanada lebt, die Grenze zum ersten US-Bundesstaat Maine.

Etwa vier Monate später endete der Roadtrip dann mit dem letzten Stopp in Vermont. Damit ist Harper Yeats nun das jüngste Mitglied des „All Fifty States Club“, einer Gemeinschaft, der nur angehören darf, wer tatsächlich alle 50 US-Staaten besucht hat.

Dass es diesen Club überhaupt gibt, erfuhren Harpers Eltern, Cindy Lim und Tristan Yeats, allerdings erst, während sie schon unterwegs waren. Sie wollten einfach nur gerne ihre Elternzeit zum Reisen nutzen, auch um als Familie intensiv Zeit miteinander zu verbringen. „Es war nicht geplant bei der Reise einen Rekord aufzustellen“, sagten die Eltern dem Nachrichtenportal CNN. Sie hätten aber schon immer davon geträumt, irgendwann einmal alle Staaten zu sehen.

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Viele Pausen auf dem gemeinsamen Trip

Ihnen sei auch klar gewesen, dass sie die Reise jederzeit abbrechen würden, falls es dem Baby zu viel werden würde. Sie hätten aber viele Pausen eingebaut, um sie nicht zu überfordern. Besonders wenn Harper mal einen schlechten Tag gehabt habe. Die sei aber sehr zufrieden und eine unkomplizierte Reisebegleiterin gewesen.

An welchem Ort sie nun genau gestillt, gekuschelt oder herumgetragen wird, war dem Baby selbst wahrscheinlich ziemlich egal - solange Mama und Papa da waren. Und erinnern können wird sich Harper an all die Abenteuer auch nicht. Die Eltern aber hoffen, dass diese frühe Reise ihr später einmal Mut macht: „Wir hoffen, sie wird erkennen, dass wir etwas getan haben, wovon uns viele abgeraten haben. Das wird ihr das Selbstvertrauen geben, alles tun zu können, was sie sich selbst vornimmt.“ (iwo)