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Verteilt über WhatsAppCorona-Experte warnt vor gefährlicher Falschmeldung

Lesezeit 1 Minute
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Thomas Preis

Köln – In einer Sprachnachricht, die aktuell über „WhatsApp“ verteilt wird, wird von der Einnahme des Schmerzmittels Ibuprofen abgeraten. In der Nachricht wird behauptet, Ärzte der Uniklinik Wien hätten herausgefunden, dass die Einnahme von Ibuprofen zu besonders schweren Krankheitsverläufen bei Corona-Erkrankunten führen würde.

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„Diese Meldung ist falsch und entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Grundlage“, sagt der Chef der Apothekerverbände Nordrhein und Köln, Thomas Preis. Er ist Teil des sechsköpfigen KStA-Expertenteams, das täglich ihre Fragen zum Thema Covid 19 beatwortet.

Uniklinik Wien distanziert sich

Auch die Uniklinik Wien distanzierte sich bereits per Twitter und erklärte, dass es sich bei dem Kettenbrief um „Fake News“ handele. Die Hochschule teilt mit, dass diese angeblichen Erkenntnisse "in keinerlei Zusammenhang mit der Medizinischen Universität Wien" stehen.

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Preis bittet darum, die Weiterverbreitung zu vermeiden: „Leiten Sie die Nachricht nicht weiter. Apotheker und Ärzte arbeiten zurzeit schon an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Solche Falschmeldungen behindern die Arbeit für diejenigen, die jetzt dringend medizinische und pharmazeutische Hilfe brauchen.“