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Zehn Fitness-Tippss Wie Kantinenessen nicht dick macht

Lesezeit 3 Minuten

Ein Büroangestellter braucht nur etwa 2400 Kalorien am Tag. Ein Bauarbeiter darf 1000 Kalorien mehr verdrücken.

Täglich dasselbe Ritual: Zwischen zwölf und zwei lockt die Kantine, oft kann man zwischen diversen Gerichten wählen. Das ist nicht nur lecker, sondern auch schön bequem. Wer den Heißhunger mit ungesunden, aber schnellen Speisen stillt, der kann sich schnell von seiner schlanken Linie verabschieden. Doch das muß nicht unbedingt der Fall sein. Das sind die zehn Tipps für eine gesunde Ernährung im Job

Viel Salat essen

Salat ist gesund, also greifen Sie zu!

Essen Sie jeden Mittag einen kleinen Beilagensalat und wählen Sie für den Salat ein fettarmes Dressing. Der Salat hat wenige Kalorien, insgesamt fühlen Sie sich durch ihn jedoch besser gesättigt. Einmal die Woche sollte die Mittagsmahlzeit aus einem großen Salatteller bestehen.

Frittiertes meiden

Frittiertes ist tabu!

Meiden Sie Paniertes und Frittiertes wie Kroketten und Pommes Frites als Beilagen. Gesünder und kalorienärmer sind Pellkartoffeln, Reis und auch Nudeln. Auch gedünsteter Fisch ist weniger fett als panierter.

Abwechselungsreich essen

Wählen Sie maximal zwei Fleischgerichte pro Woche.

Wechseln Sie jede Woche zwischen maximal zwei Fleischgerichten, Fisch, Vegetarischem und Eintöpfen.

Vorsicht bei der Nachtisch-Wahl

Lieber Obst als Pudding zum Nachtisch.

Eigentlich selbstverständlich: Den Sahnepudding zum Nachtisch sollten Sie vermeiden. Gehört eine Nachspeise zum Kantinenessen dazu, lieber einen Joghurt oder einen Obstsalat wählen.

Viel trinken

Trinken Sie viel Wasser.

Auch eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr fördert die Konzentration. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, etwa 1,5 Liter Wasser pro Tag zu trinken. Am Schreibtisch gelingt das leichter, wenn man sein Glas nach dem Austrinken direkt wieder auffüllt.

Was sich als gesunder Zwischen-Snack eignet und warum ein Mittagsschlaf Wunder wirken kann

Tipps für zwischendurch Packen Sie sich für vor- und nachmittags viel Obst ein. Zum Beispiel Äpfel, Birnen, Weintrauben oder Bananen. So greifen Sie nicht zu Ungesundem, wenn Sie zwischendurch Hunger bekommen.

Zwischensnacks

Packen Sie sich für vor- und nachmittags viel Obst ein. Zum Beispiel Äpfel, Birnen, Weintrauben oder Bananen. So greifen Sie nicht zu Ungesundem, wenn Sie zwischendurch Hunger bekommen.

Süßigkeiten meiden

Süßigkeiten sind ein No-Go.

Legen Sie sich erst gar keine Schublade mit Süßigkeiten an. Und erklären Sie den Vormittag bewusst zur Zeit ohne Schokolade und Co.. Gönnen Sie sich stattdessen lieber ein Stück Schokolade mit einer Tasse Tee oder Kaffee am Nachmittag.

Sport treiben

Sorgen Sie für Bewegung.

Wer eine längere Pause macht, sollte die Zeit für sportliche Aktivitäten nutzen. Sport ist sinnvoll, um einen Ausgleich für sitzende Tätigkeiten zu schaffen, sagt Meike Henning vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Schon ein Spaziergang sorgt für die nötige Bewegung. Manche Firmen oder Studios bieten spezielle Kurse, zum Beispiel Yoga, in der Mittagspause an.

Stress abbauen

Verbringen Sie Zeit an der frischen Luft.

Sportarten an der frischen Luft bringen zudem den Kreislauf in Schwung und bauen Stress ab. Walking oder Inline-Skating eignen sich dafür gut. Beliebt sind auch Mannschaftssportarten in Unternehmen, etwa Beach-Volleyball im Sommer oder der Lauftreff.

Ein Nickerchen machen

Ein kurzer Mittagsschlaf wirkt Wunder. 

Auch ein kurzer Mittagsschlaf ist in der Pause möglich. Dazu ist kein Bett nötig, „der Bürostuhl reicht“, sagt der Regensburger Schlafforscher Jürgen Zulley. „Das Nickerchen dauert idealerweise 10 bis 15 Minuten.“ Anschließend sind Konzentration und Kreativität erhöht. Wer regelmäßig mittags schläft, senkt zudem das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. (ef/dpa)

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