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Stiftung WarentestTortelloni aus dem Kühlregal im Test – ein Produkt fällt durch

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Tortelloni können einfach und schnell zubereitet werden. Die Stiftung Warentest hat jetzt 19 Produkte aus dem Kühlregal untersucht.

Berlin – Wenn es schnell gehen soll, ist frische Pasta praktisch. Wie wäre es zum Beispiel mit Tortelloni? Viele Produkte aus dem Kühlregal bekamen die Bewertung „gut", berichtet die Stiftung Warentest („test"-Ausgabe 9/20).

Produkte mit Käse-Füllung schneiden „gut" ab

Die Tester haben 19 Tortelloni-Produkte aus dem Kühlregal untersucht - die Teigtaschen waren mit Käse, Fleisch oder Ricotta-Spina gefüllt. Preislich lagen sie zwischen 30 Cent und 1,30 Euro pro 100 Gramm.

Immerhin 13 Produkte schnitten „gut" ab, darunter alle getesteten Produkte mit Käse-Füllung. Das waren Produkte von Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka sowie Bio-Ware von Rewe.

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Bei den Ricotta-Spinat-Tortelloni bewerteten die Tester zwei Produkte nur mit „ausreichend": Sowohl die „Giovanni Rana Tortelloni Ricotta&Spinaci" als auch die „Tressini Tortellone Ricotta-Spinat", diese enthielten Enterobakterien. Die Keime werden aber durch eine Zubereitung im heißen Wasser laut „test" in der Regel abgetötet. Die Note „mangelhaft" bekam ein Produkt des Discounters Lidl: „Italiamo Premium Pasta Tortelloni Ricotta Spinat". In den Tortelloni fanden die Tester Chlorat, ein Schadstoff, der nach Angaben der Tester die Jodaufnahme hemmen kann. (dpa/tmn)