Ein Traum in Türkis„Frühstück bei Tiffany“ geht jetzt wirklich
Für viele Fans des Filmklassikers ist ein Traum wahr geworden: Sie können jetzt tatsächlich ein „Frühstück bei Tiffany“ bestellen. Im New Yorker Flagship-Store des Edeljuweliers an der Fifth Avenue ist jetzt das „Blue Box Café“ eröffnet worden.
Das Café sei für Kunden gedacht, „die immer von ‚Frühstück bei Tiffany‘ geträumt haben“, heißt es in einer Mitteilung des Juweliers. Im Gegensatz zu Audrey Hepburn, die als Party-Girl Holly Golightly in einer Szene des Films von 1961, vor dem Schaufenster von Tiffany ein Croissant isst, einen Kaffee trinkt und dabei sehnsüchtig die funkelnde Auslage betrachtet, können Kunden jetzt in den Räumlichkeiten des Nobeljuweliers frühstücken.
Das Frühstück à la Tiffany kostet 29 Dollar
Das Blue Box Café ist im typischen Türkiston der Kette gehalten. Wer das „Breakfast at Tiffany's“ bestellt, dem werden neben Croissant, Kaffee oder Tee auch Nuss-Nougat-Creme, Honigbutter und Winterfrüchte serviert. Außerdem kann man bei der Frühstücksvariante zusätzlich zwischen dem Lachs-Bagel, dem Avocado-Toast und der Buttermilch-Waffel wählen. Die Gerichte werden auf Étageren in Tiffany-Türkis gereicht.
Allerdings kostet das Frühstück à la Tiffany 29 Dollar, also knapp 25 Euro. Wer im Blue Box Café zu Mittag isst, zahlt für Vorspeise, zum Beispiel Pilzsuppe oder Salat mit Fetakäse, plus Hauptspeise, etwa das Club-Sandwich oder das Fladenbrot mit Mozzarella, 49 Dollar, also rund 42 Euro.
Bis Mitte Januar ausgebucht
Das Café hat täglich zwischen zehn Uhr und 17.30 Uhr, sonntags aber nur von zwölf bis 16.30 Uhr, geöffnet. Es ist allerdings schwierig, im Blue Box Café überhaupt einen Tisch zu ergattern. Reservierungen sind frühestens 30 Tage vor dem gewünschten Termin möglich. Und auf der Online-Buchungsseite sind bis Mitte Januar bereits alle Termine ausgebucht.
Bewertungen sind durchwachsen
Bei der Bewertungsplattform Yelp hat das Café bislang nur 2,5 von fünf Sternen erhalten. Die 29 Bewertungen auf der Plattform sind durchwachsen. Einige Gäste schwärmen von „reizenden Erlebnissen“ und dem „gehobenen Ambiente“, andere beschweren sich über das „unaufmerksame Personal“ und das „überhaupt nicht gute Essen“.
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„Der einzige Grund, dort hinzugehen, ist, dass man sagen kann, dass man ein ‚Frühstück bei Tiffany‘ gegessen hat“, schreibt eine Kundin. Eins jedenfalls ist klar: Die legendäre Holly Golightly hätte sich dieses Frühstück bei Tiffany nicht leisten können. (rer)