Blöde AutokorrekturRyanair-Kunde kommt lustiger Tippfehler teuer zu stehen
Swords – Wer einen Flug bucht, der sollte aufmerksam sein. Nicht immer sind Gebühren zweifelsfrei erkennbar, oft kommen für Gepäckstücke noch Extrakosten hinzu.
Manchmal wird einem aber auch der eigene Name zum Verhängnis. Fragen Sie mal bei Luke Bradley nach.
Luke Bradley muss für Vertipper bei Ryanair draufzahlen
Der Mann aus Irland hatte sich bei Ryanair ein Flugticket gekauft. Als er sich einige Tage später seine Flugbestätigung ansah, war er verwirrt. Denn in der Buchung war er nicht als Luke, sondern als „Lukewarm“ (engl. für „lauwarm“) verzeichnet.
Offenbar hatte sich bei Bradley, der mit dem Handy gebucht hatte, die Autovervollständigung selbstständig gemacht.
Bradley schrieb Ryanair – und war verärgert, als er Antwort bekam. Zu den 50 Euro für den Flug wollte das Unternehmen nämlich jetzt noch 115 Euro für die Umbuchung haben. Nur minimale Änderungen seien kostenlos und das auch nur innerhalb von 48 Stunden.
Ryanair glaubt nicht, dass „Lukewarm“ kein Name ist
Im Ryanair-Chat versuchte Bradley, zu erklären, dass „Lukewarm“ kein richtiger Name sei und es sich um ein Missverständnis handele. Auf Twitter postete er, was er der Mitarbeiterin namens Gabi schrieb:
Doch Gabi wollte davon nichts wissen. Auf Nachfrage des „Independent“ teilte ein Ryanair-Sprecher mit:
Bradley habe sich jedoch erst neun Tage nach der Buchung gemeldet.
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Der wiederum möchte das nicht auf sich sitzen lassen und antwortet dem Unternehmen mit spitzer Zunge:
Ob das Flugunternehmen Einsicht zeigt und Bradley sein Geld zurückbekommt, steht in den Sternen. (mah)