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Überraschend?Das ist das beliebteste Reiseland der Welt

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Ab in den Urlaub! Aber welches Reiseland ist weltweit am beliebtesten?

Köln – Die Deutschen machen am liebsten Urlaub im eigenen Land. Das beliebteste Auslandsreiseziel ist seit Jahren mit Abstand Spanien. Knapp 4,5 Millionen Deutsche reisten 2017 allein nach Mallorca. Doch welches Land ist weltweit das beliebteste?

Dieser Frage ist die Welttourismusorganisation (UNWTO) nachgegangen. Insgesamt zählte die UNWTO 1,323 Milliarden Auslandsreisen. Berücksichtigt werden alle Reisenden, die wenigstens eine Nacht im Ausland verbringen. Das sind die Ergebnisse der Auswertung:

Frankreich

Demnach liegt Frankreich auf Platz eins – mit 86,9 Millionen internationalen Touristenankünften im Jahr 2017.

Spanien

Auf Rang zwei folgt Spanien mit 81,8 Millionen Ankünften.

USA

Auch die Vereinigten Staaten sind ein sehr beliebtes Auslands-Reiseziel: Die USA landen mit 75,9 Millionen Ankünften (hier jedoch Zahlen von 2016) auf Platz drei.

China

China sichert sich Platz vier (mit 60,7 Ankünften).

Italien

Dahinter folgt Italien (mit 58,3 Millionen Ankünften) auf Platz fünf.

Mexiko

Mexiko schafft es auf Platz sechs des Rankings (39,3 Ankünfte), allerdings mit einem deutlichen Abstand zu Italien.

Vereinigtes Königreich

Das Vereinigte Königreich liegt mit 37,7 Millionen Ankünften in 2017 auf Platz sieben.

Türkei

Die Türkei erklimmt Rang acht (mit 37,6 Millionen Ankünften).

Deutschland

2017 konnte Deutschland 37,5 Millionen Ankünfte verzeichnen und fällt damit im Ranking von Rang sieben (im Vorjahr) auf neun. Dennoch sind es im Verhältnis immerhin fünf Prozent Ankünfte mehr als im Vorjahr.

Thailand

Thailand belegt mit 35,4 Millionen Platz zehn.

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Europa ist das beliebteste Ziel für Auslandreisen

Im Vergleich zeigt sich: Europa ist das beliebteste Ziel für Auslandsreisen. 671 Millionen internationale Touristenankünfte wurden im vergangenen Jahr gezählt - und damit 51 Prozent aller Ankünfte weltweit. In Asien und der Pazifikregion waren es ungefähr die Hälfte – 323 Millionen (24 Prozent). Nord- und Südamerika kamen zusammen auf 209 Millionen Ankünfte (16 Prozent). (dpa/tmn/dmn)