Tastatur für gute Laune

Eher nicht fürs Office, dafür aber mit hohem Spaßfaktor: Das PC-Keyboard Vulcan II Max von ROCCAT glänzt im wahrsten Sinne des Wortes durch seine atmosphärische Beleuchtung. Nicht nur die Tasten, sondern auch die Handballenauflage lassen sich per Software mit den Farbmustern ausstatten, die sich am positivsten auf die eigene Stimmung auswirken. Die optisch-mechanischen Switches unter den Tasten verbinden ein schnelles optisches Betätigungstempo mit dem Gefühl einer traditionellen mechanischen Tastatur. Die Lebensdauer liegt laut Hersteller bei bis zu 100 Millionen Klicks. Besonders clever ist auch der eingebaute Lautstärkeregler oben rechts. Preis: ca. 230 Euro.

Portemonnaie fürs iPhone

Seit dem iPhone 12 gibt es das iPhone Leder Wallet, das sich dank der dort verbauten „MagSafe“-Magnete auf der Rückseite des iPhones anbringen lässt. Die Idee ist, dass man neben den digitalen Bezahlfunktionen nur noch zwei bis drei Karten braucht: Personalausweis, Führerschein und vielleicht noch eine Kreditkarte für alle Fälle. Mit etwas Handgeld in der Hosentasche kann man das Portemonnaie zuhause lassen. Die minimalistische Hülle haftet sehr fest am iPhone-Rücken, die Magnetstreifen der Karten werden nicht beeinträchtigt. Richtig sinnvoll wird das Ganze aber erst mit der neu integrierten „Wo ist?“-Funktion: Verliert man das Wallet, schlägt das iPhone Alarm und merkt sich, wo es abgelöst wurde. Erhältlich in neun schicken Farben, Preis: 69 Euro.

Headset, nicht nur fürs Büro

Das JBuds Work lässt sich als monoaurales, also nur mit einem Ohrhörer ausgestattetes Headset verwenden. Möchte man einen Film in Stereo schauen oder Umgebungsgeräusche wie telefonierende Kollegen ausblenden, bringt man mit nur einem Handgriff den zweiten Ohrhörer an. Weiter bietet das Headset Bluetooth Multipoint zum Wechsel zwischen zwei Endgeräten, eine Stummschalttaste und ein ausschwenkbares Mikrofon, das beim Herunter- und Hochdrehen automatisch Anrufe annimmt oder ablehnt. Für eine klare Sprachaufnahme sind zwei Mikrofone verbaut. Clever: Im Homeoffice kann man das JBuds Work sowohl für die Arbeit als auch für die Entspannung verwenden. Preis: ca. 90 Euro.

Streaming auf Knopfdruck

Vom Smartphone aufs TV: Dass man mit Android nicht nur telefonieren, sondern auch Fernseher bedienen kann, hat sich allmählich herumgesprochen. Das war anfangs noch gewöhnungsbedürftig, funktioniert mittlerweile aber ausgezeichnet. Mit den Android-TVs kann man ganz einfach Disney+, Netflix, Amazon Prime Video, YouTube und viele weitere Apps von Google Play installieren und ohne Zusatzgerät nutzen – ein jeweiliges Streaming-Abo vorausgesetzt. Die LED-TVs der LXW704-Serie (mit Ultra-HD-Auflösung) und der LSW504-Serie (mit Full-HD und HD) von Panasonic haben eine herausragende Bildqualität sowie eingebaute Triple-Tuner und sind so für jede Art des TV-Empfangs gerüstet. Die Preise richten sich nach Auflösung und Größe und beginnen bei rund 300 Euro.

Game 1: „Crisis Core Final Fantasy VII Reunion“

Die Final-Fantasy-Reihe von Square Enix ist für die hohe Kunst japanischer Rollenspiele bekannt. Der Ableger Crisis Core ging vor einigen Jahren eigene Wege und setzte auf ein actionreicheres Gameplay mit einem komplexen Echtzeitkampfsystem. 2007 erschienen für Sonys mobile Playstation, bekommt das Werk unter dem etwas sperrigen Titel „Crisis Core Final Fantasy VII Reunion“ am 13. Dezember ein Remaster in HD-Auflösung und mit vielen weiteren Verbesserungen. Das Spektakel wird von großartiger Musik unterlegt. Es erscheint für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One, Nintendo Switch und als PC-Version auf Steam. Freigegeben ab 12 Jahren. Preis: rund 60 Euro.

Game 2: „Marvel's Midnight Suns“

Marvel geht immer. In „Marvel's Midnight Suns“ ist es mal nicht das „Cinematic Universe“, sondern die ihm zugrundeliegenden Comics. Die Midnight Suns tun sich mit den Avengers zusammen, um der Terrororganisation Hydra Paroli zu bieten. Der Clou: Dunklen Helden wie Ghostrider, Magik und Blade dürfen die Spieler eigene, individuell anpassbare Marvel-Helden zur Seite stellen. Da hinter dem Spiel mit Firaxis absolute Rundentaktik-Spezialisten stehen, brennt hier spielerisch nichts an. Das Spiel erscheint bei 2K Games für PC, PS5 und Xbox Series X/S, ist ab 12 Jahren freigegeben, Preis: rund 70 Euro. Versionen für PS4, Xbox One und Switch sollen folgen.

Game 3: „Evil West“

Auch für alle, denen Weihnachten eigentlich viel zu besinnlich ist, gibt es das perfekte Game. „Evil West“ wirkt wie ein von Quentin Tarantino gedrehter Western, über den plötzlich das Personal eines Horrorfilms hereinbricht. Der Held ist dafür eine Mischung aus Spaghetti-Westernheld, Chuck Norris und Batman. Das Szenario wie auch die Action werden von einer ziemlich abwegigen Story getragen und sind so überzogen, dass man sie keinesfalls ernstnehmen sollte. Gerade das ist es, was im Zusammenspiel mit einer fulminanten Grafik und geschmeidigen Kämpfen den Reiz dieser Wild-West-Action-Horror-Martial-Arts-Parodie ausmacht. Erschienen bei Focus Entertainment für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC. Ab 18 freigegeben, Preis: rund 60 Euro.

Game 4: „Mario + Rabbids: Kingdom Battle“

Zum zweiten Mal tun sich Super Mario & Co. mit den „Rabbids“ zusammen, glubschäugigen Wesen, die nur Unfug im Kopf haben. „Mario + Rabbids: Kingdom Battle“, ein irrer Mix aus Taktik, Knobelei und liebevollem Wahnsinn war ein Überraschungshit. Nun folgt „Mario + Rabbids: Sparks of Hope“. Die namensgebenden „Funken der Hoffnung“ sind astrale Wesen, um die sich in diesem rundenbasierten Taktikspiel alles dreht. Die Kämpfe sind fordernd, aber nie zu schwer, die Spielwelt ist gigantisch. Auch unerfahrene Spieler kommen auf ihre Kosten. Zudem ist „Mario + Rabbids: Sparks of Hope“ bestens geeignet, gemeinsam vor dem Bildschirm zu sitzen. Von Ubisoft für Nintendo Switch, ab 6, Preis: 55 Euro.