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Glas zerbrochenMit diesem Trick finden Sie selbst den kleinsten Splitter am Boden

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Wenn ein Glas zerbricht, verteilen sich die kleinsten Splitter meist überall und unauffindbar in der Wohnung. 

Köln – Jeder kennt es: In der Küche oder im Wohnzimmer rutscht einem ein Glas aus der Hand und zerspringt auf den Fliesen in Millionen kleine Teile. Super ärgerlich. Die größten Scherben kann man recht einfach zusammen kehren, aber es gibt immer noch viele minikleine Glasstücke, die sich in der ganzen Wohnung verteilen und vorzugsweise unter Regale und Schränke rutschen. Noch Wochen später entdeckt man die Splitter, meist, weil man mit nackten Füßen darauf tritt. Wenn man bewusst danach sucht, sieht man allerdings gar nichts. Auch saugen und wischen hilft nicht immer. Wieso ist das so und kann man dagegen etwas tun?

Scherben reflektieren das Licht

Ja. Es gibt einen Trick, mit dem Sie sogar das allerkleinste Glasstück finden, bevor es Ihnen in den Fuß sticht. Sie brauchen dazu nur eine Taschenlampe: Verdunkeln Sie den Raum, legen Sie die Lampe auf den Boden und schwenken Sie sie hin und her. Wenn der Lichtkegel auf die Scherben trifft, reflektieren sie das Licht und sie fangen an zu leuchten. Das funktioniert besonders gut bei glatten Bodenbelägen, weniger gut auf Teppich.

Wenn Sie die Splitter gefunden haben, am besten mit einem Besen und Handfeger aufnehmen und entsorgen. Wer das nicht hat, kann etwas feuchte Watte auf die Scherben drücken, sie bleiben dann daran kleben. Das funktioniert auch mit einem feuchten Tuch oder Klebeband, am besten dazu Handschuhe anziehen, damit man sich nicht verletzt. Nicht empfehlenswert ist es, die Scherben mit dem Staubsauger aufzusaugen, denn das reißt Löcher in den Beutel und birgt die Gefahr, Schlauch und Technik zu beschädigen. (twe)