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Stiftung Warentest15 Smartwatches im Test – Diese günstige ist „sehr gut“ in Sachen Fitness

Lesezeit 2 Minuten
Die Huawei Watch Fit 2 Active Edition vor einem weißen Hintergrund

Die Smartwatch von Huawei überzeugt mit ihren Fitnessfunktionen

Smartwatches haben das Image eines Alleskönners. Allerdings können nur wenige in den beiden wichtigen Kategorien Fitness und Kommunikation glänzen. Die günstigste gute Uhr fällt dafür positiv beim Thema Sport auf.

Wer beim Smartwatch-Kauf weiß, was sie oder er wirklich will und braucht, kann Geld sparen: Denn Modelle mit sehr guten Fitnessfunktionen gibt es beispielsweise schon ab 140 Euro. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs von 15 Smartwatches zu Preisen zwischen 43 und 625 Euro („test“-Ausgabe 12/22).

Auf den vordersten Plätzen landeten Apples Watch Series 8 (Aluminium 45 mm) für 540 Euro (Gesamtnote 1,6) und Watch SE (2022/44 mm) für 339 Euro (1,7) mit den besten Kommunikationsfunktionen (etwa Telefonieren, Messaging, Musik oder Bezahlen) im Test. Allerdings arbeiten die Apple-Smartwatches nur mit iPhones zusammen.

Die genauesten Fitnessmessungen (etwa Puls, Schrittzahl, GPS, Höhe oder Distanzen) im Test und einen besseren Akku als die Apple-Watches bietet dagegen die 410 Euro teure Garmin Venu 2 Plus (Gesamtnote 1,7). Sie arbeitet sowohl mit Androiden als auch mit iPhones zusammen und teilt sich den zweiten Platz im Test mit der Apple Watch SE.

Die günstigste gute (Gesamtnote 2,1) Smartwatch im Test ist die Huawei Watch Fit 2 Active Edition. In Sachen Fitnessfunktionen wird das 138 Euro teure Modell sogar sehr gut bewertet.

Bedenken beim Datenschutz

So hilfreich die schlauen Uhren im Alltag auch sein mögen: Bei den Expertinnen und Experten hinterließen die Geräte mit ihrem Zugriff auf viele persönliche Daten beim Thema Datenschutz ein „mulmiges Gefühl“.

Denn kein einziger Anbieter im Test erfülle in seiner Datenschutzerklärung die Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung, heißt es im Test-Fazit. Oft fehlten wichtige Angaben, „etwa darüber, für welche Zwecke oder auf welcher Rechtsgrundlage und für wie lange die Anbieter personenbezogene Daten speichern.“ (dpa/tmn)