Köln/Menlo Park – Whatsapp ist ein fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen geworden. Schon seit 13 Jahren gibt es den Messenger-Dienst mittlerweile, und regelmäßig wird er weiterentwickelt. Demnächst sollen drei weitere Features hinzukommen, die für „mehr Kontrolle und zusätzlichen Schutz“ sorgen sollen, wie der Mutterkonzern Meta mitteilt. Eines wird vor allem Nutzerinnen und Nutzern entgegenkommen, die sich lieber leise als laut verabschieden.

So werden andere Mitglieder eines Gruppenchats künftig nicht mehr darüber benachrichtigt, wenn jemand die Gruppe verlässt. Bislang wurde zwischen den Nachrichten ein kleiner Hinweis eingeblendet, wenn ein Mitglied die Gruppe verlassen hatte. Mit dem neuen Feature gehört das der Vergangenheit an. Dann werden nur noch die Gruppenadmins über das Verlassen einer Gruppe benachrichtigt. Laut Meta soll diese Funktion noch im August für alle Nutzerinnen und Nutzer eingeführt werden.

Whatsapp: Heimlich online sein und Screenshots verbieten

Ebenfalls noch in diesem Monat zur Verfügung stehen soll ein weiteres Feature. Bislang können Nutzerinnen und Nutzer bereits selbst entscheiden, wer alles sehen kann, wann sie zuletzt online waren. Sind sie online, wird das aber allen angezeigt. Das soll sich nun ändern. Mit der neuen Funktion kann künftig jeder selbst entscheiden, wer sehen kann, ob man online ist oder nicht.

Die dritte Neuerung betrifft ein weiteres Feature, das bereits eingeführt wurde. Schon länger ist es möglich einzustellen, dass andere ein gesendetes Foto nur einmal anschauen können. Diese Funktion möchte Whatsapp nun erweitern. Nutzerinnen und Nutzern soll es künftig ebenfalls möglich sein, Screenshots für diese zum einmaligen Anschauen verschickten Bilder zu verbieten. Anders als die anderen beiden Features wird dieses allerdings nicht schon in Kürze zur Verfügung stehen. Es befindet sich aktuell noch in der Testphase und soll dann „demnächst“ eingeführt werden. (tli)