Tokio – Manche Babys kommen mit Glatze auf die Welt, andere haben einen weichen Flaum auf dem Kopf und ganz wenige sind mit einer wahren Haarpracht gesegnet. So auch das japanische „Baby Chanco“, dessen Mutter seit Mai einen Instagram-Account im Namen der Tochter führt.

Mit den dort veröffentlichten Fotos des haarigen Babys landete sie einen Internet-Hit: Bereits 132.000 Instagram-Nutzer (Stand 26.7.2018) folgen Baby Chanco, dessen Fotos mit den Hashtag #hairmax versehen werden. Und wir verstehen absolut, warum:

Irgendwas zwischen Elvis Presley und Jacky Kennedy

Schon nach seiner Geburt beeindruckte Baby Chancos Matte, heute sieht sie aus wie eine Mischung aus Elvis Presley und Jacky Kennedy. Und in der Babytrage erinnert sie an eine Perücke.

Übrigens: Auch wenn die Pracht-Mähne jetzt toll aussieht, heißt das nicht automatisch, dass Baby Chanco später mal ebenso kräftige Haare haben wird. Denn: Das normale Haarwachstum entwickelt sich – je nach Veranlagung – erst zwischen dem 6. Und 18. Lebensmonat.

Bei den Fotos achtet die Mutter genau darauf, dass weder der Ort der Aufnahme noch besondere Merkmale der Wohnung, in der die Fotos gemacht werden, oder Namen auftauchen. Das bedeutet: Außenstehende, die dem Account folgen, können keine Rückschlüsse ziehen. Trotzdem sollten sich Eltern, die ihre Kinder fotografieren und in sozialen Medien posten, darüber bewusst sein, dass diese Bilder bei Instagram und Facebook nicht sicher sind – und sie mit einer Veröffentlichung in die Privatsphäre ihrer Schützlinge eingreifen. (sar)