Ständig SchnupfenDas hilft bei einer chronisch verstopften Nase

Wer dauerhaft unter einer laufenden Nase leidet, bei dem kann sich eine chronische Entzündung der Schleimhäute entwickeln.
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Gerade im Winter ist einer verstopften Nase kaum zu entgehen. Wer jedoch dauerhaft an Schnupfen leidet, sollte sich von einem Experten untersuchen lassen. Wird die Schleimhaut ständig gereizt, kann dies zu einer chronischen Entzündung dieser sowie der Nasennebenhöhlen führen. Mediziner sprechen dann von einer Rhinosinusitis. Neben häufigen Erkältungen zählen zudem anatomische Veränderungen im Rachenraum sowie in der Nase zu möglichen Auslösern. Dazu gehört etwa eine Verkrümmung der Nasenscheidewand.
Individueller Therapieplan
Die Experten der Klinik am Ring führen eine ausführliche Anamnese und fachärztliche Untersuchung der Nase und Nebenhöhlen durch –unter anderem wird geprüft, wie viel Luft durch die Nase geht (Rhinomanometrie). Bei Bedarf werden zudem eine Ultraschalluntersuchung und Röntgenaufnahmen durchgeführt. Anschließend erstellen die Spezialisten der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde einen individuellen Therapieplan. Dabei versuchen sie die Beschwerden zunächst mit einer konservativen Behandlung zu lindern. Erst bei einem ausbleibenden Erfolg raten die Fachärzte zu einer Operation.
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Dr. med. Tobias BergPD Dr. med. Ronald MatthiasDr. med. Stephan SodeurPD Dr. med. Jochen Wustrow0221/9 24 24-240hno@klinik-am-ring.dewww.klinik-am-ring.de/hno
Keine Temponade nötig
Eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen kann unangenehme Auswirkungen haben. Oftmals leiden die Betroffenen unter dauerhaften Kopfschmerzen, einer eingeschränkten Atmung, Riechminderung und Geschmacksstörungen. Bleiben konservative Behandlungsmöglichkeiten erfolglos, hilft manchmal nur noch ein operativer Eingriff. Die OP kann in der Klinik am Ring ambulant oder stationär erfolgen. Dabei wenden die Experten minimalinvasive Techniken an. Sollte eine Korrektur der Nasenscheidewand nötig sein, wird die Operation durch die Nasenlöcher durchgeführt. Dadurch kann auf die Verwendung von Tamponaden nach dem Eingriff verzichtet werden. Die nötige, intensive Nachsorge findet ebenfalls in den Praxisräumen statt. Nach rund zwei Wochen können die meisten Patienten ihren Beruf wieder aufnehmen.