DysgnathieDas können Sie gegen Fehlbisse unternehmen

Häufig entstehen Fehlbisse im Laufe des Wachstums.
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Fehlbisse, sogenannte Dysgnathien, können während des körperlichen Wachstums entstehen. Meist geschieht es vor der Pubertät. Ob Über-, Unter-, Deck- oder Tiefbiss – Ursache sind Störungen in der Kieferentwicklung. Deren Folge: Die beiden Kiefer harmonieren in Größe und Lage nicht mehr miteinander und es kann zu Fehlstellungen der Zähne kommen.
Angeboren oder erworben?

Zähneknirschen kann nachträglich zu einer Fehlstellung führen.
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Dabei wird zwischen angeborenen und erworbenen Fehlbissen unterschieden. Oft sind Dysgnathien erblich bedingt. Erworbene Fehlbisse entstehen aufgrund von Angewohnheiten oder äußeren Einflüssen, wie etwa übermäßiges Daumenlutschen, das Benutzen eines Schnullers oder nächtliches Zähneknirschen. Außerdem kann eine Dysgnathie durch Fehlfunktionen der Zunge, Lippen oder Wange verursacht werden. Manchmal führen zudem Verletzungen oder Fehlbildungen des Mittelgesichts zu Fehlbissen, zum Beispiel eine Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte.
Die richtige Therapie

Die Räume der Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Köln sind auf dem neuesten Stand.
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Bevor Ihnen mit der richtigen Therapie geholfen werden kann, müssen Zahnarzt, Kieferorthopäde sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg den Befund gründlich analysieren. Dann treffen der Zahnarzt und der Kieferorthopäde vorbereitende Behandlungsmaßnahmen. Erst wenn diese abgeschlossen sind, beginnt der Kieferchirurg in der Klinik am Ring mit der Planung und Diagnostik vor der Operation.
OP ohne sichtbare Narben

Dr. med. Dr. med. dent. Philipp Scherer (links) und Dr. med. Dr. med. dent. Benedikt Schröter
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In den top-ausgestatteten Räumen der Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Köln werden Röntgenaufnahmen und Kiefermodelle erstellt. Sogar eine dreidimensionale Röntgenaufnahme mithilfe der digitalen Volumentomographie ist möglich. Aufgrund der gewonnenen Daten kann der Chirurg den Eingriff simulieren und Ihren individuellen Anforderungen anpassen. Eine eigens angefertigte OP-Schablone gibt die optimale Kieferposition vor. Dadurch dass die OP durch die Mundhöhle erfolgt, entstehen keine sichtbaren Narben. Feine Titanplatten helfen dabei, die Kiefer in ihrer neuen Position zu fixieren.
Heilung und Ergebnis
Kontakt
Scherer & Schröter
Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie der Klinik am RingHohenstaufenring 2850674 Köln
Telefon: 0221/92424-210Fax: 0221/92424-216E-Mail: info@zahnimplantate-koeln.online
Öffnungszeiten:Mo.: 8–20 UhrDi.: 8–18 UhrMi.: 8–20 UhrDo.: 8–18 UhrFr.: 8–18 Uhr
Nach circa acht Wochen können Sie den Kiefer voll belasten. Ein halbes Jahr nach der OP werden zudem die Titanplatten wieder entfernt. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen begleiten den Heilungsprozess. Dann folgt die Nachbehandlung durch den Kieferorthopäden. Festsitzende Apparaturen und Invisalign-Schienen sorgen für den Feinschliff der Zahnreihen. Je nach Fall kann ein Zahnersatz erforderlich werden. Passende Implantate kann Ihr Chirurg in den Kieferknochen einsetzen. Nach zwei bis drei Jahren intensiver Therapie erwartet Sie am Ende eine deutlich verbesserte Kaufunktion sowie eine Harmonisierung der ästhetischen Proportionen Ihres Gesichts.