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Inkognito-ModusSo hinterlässt man auf dem Computer keine Spuren beim Surfen

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Der Inkognitomodus von Google Chrome.

Köln – Manchmal sucht man nach Dingen oder besucht Seiten im Internet, von denen man nicht möchte, dass sie auf dem Computer irgendwelche Spuren hinterlassen. Dafür bieten die meisten Browser eine einfache Lösung.

In beliebten Browsern wie Firefox, Chrome oder Safari gibt es die Möglichkeit, anonym im Internet zu surfen. „Privatmodus“ oder „Inkognitomodus“ heißt das dann und bedeutet, dass Seiten, die in diesem Modus aufgerufen werden, nicht im Verlauf gespeichert werden. Beim Schließen des Browsers werden dann alle zwischengespeicherten Informationen, wie Bilder, Videos, Suchanfragen oder Verkaufsprotokolle gelöscht.

Der „Inkognitomodus“ ist übrigens nicht nur praktisch, wenn Sie auf Seiten unterwegs sind, die Sie lieber geheim halten möchten. Das Löschen der Verlaufsdaten erschwert es Seitenbetreibern außerdem Nutzerprofile zu erstellen. Über die werden normalerweise die Daten, die Nutzer auf der Seite hinterlassen, gesammelt.

Hier eine Übersicht, wie Sie in den gängigsten Browsern den Inkognito-Modus aktivieren.

Microsoft Edge

Der Nachfolger vom Internetexplorer, der diesen 2015 als Standardbrowser von Microsoft abgelöst hat, nennt seine Funktion zum anonymen Surfen InPrivate-Modus. Um in ihn zu wechseln, klicken Sie oben rechts auf die drei Punkte und wählen „Neues InPrivate-Fenster“. Es öffnet sich dann ein neues Fenster, das oben links mit dem blauen Reiter „InPrivate“ gekennzeichnet ist. Alle Seiten, die Sie darin öffnen, werden auf dem Computer nicht gespeichert.

Firefox

Ganz ähnlich funktioniert das private Surfen bei Firefox. Oben rechts öffnen Sie mit einem Klick auf die drei Balken das Menü und wählen dort „Neues privates Fenster“ aus. Firefox kennzeichnet sein privates Fenster, indem er es lila hinterlegt. Im Reiter wird der Modus außerdem durch eine Maske markiert.

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Safari

Im Browser von Apple gehen Sie in der Taskleiste einfach auf den Reiter „Ablage“ und klicken dort „Neues privates Fenster“ an. Sie erkennen, dass Sie im privaten Modus surfen an der abgedunkelten Adressleiste.

Google Chrome

Den privaten Modus erreichen Sie bei Google Chrome über das Menü, das sich am oberen rechten Bildschirmrand hinter den drei Punkten verbirgt. „Neues Inkognito-Fenster“ nennt Google diese Funktion. Hier wird das Fenster dann grau hinterlegt.

Trotzdem sollten Sie unbedingt beachten, dass Sie nur auf Ihrem Computer keine Spuren hinterlassen. Der Internetprovider oder zum Beispiel der Netzwerkadministrator im Firmennetz kann immer noch sehen, welche Seiten besucht und welche Links angeklickt wurden.