Köln – iPhone, iPad, iOS - das kleine „i“ steht vor fast allen Apple-Produkten. Aber was es wirklich bedeutet, wissen nur die wenigsten. Denn – wie von vielen angenommen – handelt es sich nicht um das englische „ich“.

Das erste Mal, dass ein Apple-Produkt mit dem berühmten „i“ versehen wurde, war 1998, als der erste iMac auf den Markt kam. Ganze 22 Jahre nach der Gründung des Unternehmens. Als Steve Jobs diesen Computer vorstellte, offenbarte er auch wofür der Buchstabe steht.

Jobs erklärte, dass das „i“ für den „Nummer eins Nutzen, für den Verbraucher den Computer verwenden wollen“ stehe: Um damit ins Internet zu gehen. Der Verkaufsstart des ersten iMac-Computers reihte sich perfekt ein in die Zeit, in der das Internet gerade an Popularität zunahm.

„Internet“ ist nicht die einzige Bedeutung des „i"

Aber das ist längst nicht die einzige Bedeutung des kleinen Buchstaben. Während der gleichen Präsentation zählte Steve Jobs noch ganze vier weitere auf. Neben „internet“ sollte das „i“ außerdem für „individual“, „instruct“, „inform“ und „inspire“ stehen.

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So sollten weitere Funktionen des iMacs ausgedrückt werden. Neben seiner Individualität zeichnete sich der Computer laut Jobs darin aus, dass er optimal in der Schulbildung eingesetzt werden könne und gleichzeitig seine Nutzer informieren und inspirieren solle.

Nach dem enormen Erfolg des iMacs übernahm Apple das „i“ auch für einen Großteil seiner anderen Produkte. Dank des hohen Wiedererkennungswertes trug der kleine Buchstabe dazu bei, die Marke zu ihrem Erfolg zu führen. Heute kann es sich das Unternehmen deswegen leisten, den Buchstaben bei neuen Produkten wie der Apple Watch oder Apple TV auch mal wegzulassen.