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Keine ErsatzteileNur wenige Eurofighter einsatzbereit

Lesezeit 1 Minute
Eurofighter afp neu

Ein Eurofighter auf der Farnborough Airshow.

Berlin – Von den 140 Eurofighter-Kampfjets der Bundeswehr sind nach Angaben des Linken-Verteidigungspolitikers Tobias Pflüger derzeit nur zehn Flugzeuge einsatzbereit. Grund seien unter anderem Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung, sagte Pflüger dem ARD-Magazin „Report Mainz“ für dessen Sendung am Dienstagabend.

Dem Magazin zufolge bestätigte die Angaben auch ein weiterer Verteidigungspolitiker, der aber namentlich nicht genannt werden wolle. Das Bundesverteidigungsministerium wollte sich laut „Report Mainz“ nicht äußern. Man könne „Informationen nicht weitergeben, wenn dadurch grundgesetzlich geschützte Interessen beziehungsweise Rechte berührt beziehungsweise verletzt würden“, hieß es demnach auf Anfrage lediglich.

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Im aktuellen Rüstungsbericht des Ministeriums wird der Eurofighter dem Magazin zufolge als „das Rückgrat der Luftwaffe zur Erfüllung der nationalen und der Bündnisverpflichtungen“ dargestellt. Pflüger verwies demnach auf Probleme auch bei weiteren Waffensystemen. Konkret nannten er sowie der Grünen-Verteidigungsexperte Tobias Lindner die Fregatte F125, Pflüger außerdem den Seefernaufklärer P-3C Orion. (afp)