Polizei-Kontrollen im KreisCorona-Streifen müssen nur wenige Verstöße anzeigen

Zwei Polizisten mit Westen (Symbolbild)
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Rhein-Berg – Die Polizei zieht zwei Wochen nach Inkrafttreten der neuen Coronaschutzverordnung für den Rheinisch-Bergischen Kreis eine vorläufig positive Bilanz: „Die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung zeigt sich, wie bereits im Frühjahr, sehr verständnisvoll und einsichtig im Umgang mit den Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie“, heißt es in einem Lagebericht.
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Nur in vereinzelten Fällen sei es wegen Verstößen gegen die Auflagen zu polizeilichen Einsätzen gekommen. Die Anzahl der Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten sei bislang gering.
Streifengänge an Schulen und in Fußgängerzonen
Mit den Ordnungsbehörden arbeite man noch enger zusammen und tausche regelmäßig Informationen aus. Gemeinsame Kontrollaktionen an Schulen werde man fortsetzen. Die Präsenz an öffentlichen Plätzen, Fußgängerzonen und bekannten Treffpunkten sei deutlich verstärkt worden.
Die Kreispolizeibehörde setzt dafür täglich zusätzliche Kräfte aus Wachdienst, Bezirksdienst und der Direktion Verkehr ein, die sich hauptsächlich als sogenannte „Corona-Streifen“ um die Überwachung und Durchsetzung der Kontakt- und Aufenthaltsbeschränkungen kümmern. Gegen Verstöße, warnt die Polizei, werde man auch in den kommenden zwei Wochen konsequent einschreiten und diese verfolgen. (hgb)