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Rhabarber-Hauptsaison startetTipps zu Einkauf, Zubereitung, Veredlung und Lagerung

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Die Frische des Rhabarbers lässt sich einfach feststellen.

Köln/Bonn – Im April startet die Hochsaison von frischem Rhabarber aus heimischen Anbau, sie dauert bis in den Juni. Und nichts spricht dagegen, sich für den Rest des Jahres einzudecken und dabei ein bisschen Geld zu sparen. Denn nun sei der Rhabarber vergleichsweise preiswert, informiert das Bundeszentrum für Ernährung.

Haltbar kann man ihn zum Beispiel in Form von Konfitüren, Chutneys und Säften machen. Auch das Einfrieren ist eine praktische Sache: Den Rhabarber muss man dazu nicht mal blanchieren. Er wird geschält, in Stücke geschnitten und in gefriertaugliche Behälter oder Beutel gefüllt. Der Rhabarber lässt sich später sogar gefroren weiterverarbeiten.

Beim Einkauf erkennt man die Frische des Rhabarbers an festen, glänzenden Stangen sowie noch leicht feuchten Schnittflächen. Im Kühlschrank bleibt das Gemüse einige Tage frisch, wenn man es in ein feuchtes, sauberes Küchentuch wickelt und im Gemüsefach lagert.

Kompott oder Muffin?

Um Rhabarber direkt küchenfertig zu machen, werden die Stangen unter fließendem Wasser gewaschen sowie das obere und untere Ende abgeschnitten. Dickere Stangen besitzen meist gröbere Fasern, die sich vom unteren Ende her mit einem scharfen Messer gut abziehen lassen. Dann werden die Stangen in mundgerechte Stücke geschnitten.

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Diese eignen sich zum Beispiel für ein klassisches Rhabarber-Kompott, das laut Bundeszentrum prima mit Vanillepudding, Naturjoghurt, Milchreis oder Quarkspeisen harmoniert.

Und schnell zubereitet seien auch Rhabarber-Muffins: Dazu werden die Stücke in einen Teig – etwa aus 125 g Butter, 100 g Zucker, 200 g Mehl, 1 Päckchen Vanillezucker, 3 Eiern, 50 g gemahlenen Haselnüssen, 5 EL Milch und einer Prise Salz – untergehoben und in gefetteten Muffinformen für 20 bis 25 Minuten im Ofen (160 Grad) gebacken. (dpa/tmn)