Rosberg in der „Höhle der Löwen“Kämpfe wie damals mit Hamilton
Köln – Der frühere Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg ist am Montagabend erstmals als TV-Investor zu sehen - und fühlt sich in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ manchmal sogar an vergangene Motorsport-Tage erinnert.
„Ich messe mich mit den besten Investoren Deutschlands. Das ist schon jedes Mal hart, sich da durchzusetzen“, sagte Rosberg der Bild am Sonntag: „Manchmal dachte ich, da sitzt der Lewis Hamilton neben mir, so strategisch wurde da wie im Rad-an-Rad-Duell gefightet.“
In der Vox-Sendung (Montag, 20.15 Uhr) versuchen Gründer eine Reihe von Investoren von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen, die Investoren buhlen wiederum um die vielversprechendsten Start-Ups. Und gehen dabei stets ins Risiko, wie Rosberg sagt: In dieser Branche, so der 35-Jährige, gehen „mehr als 50 Prozent der Firmen wieder insolvent, mehr als 30 dümpeln so vor sich hin, bringen dir aber kein Geld. Und nur rund zehn Prozent werden erfolgreich.“
Rosberg legte Geld in Immobilien und Investments an
Rosberg hatte 2016 im Mercedes den WM-Titel geholt und anschließend überraschend seine Karriere beendet. Heute arbeitet er als Unternehmer und TV-Experte. Sein Geld habe er vor allem in „Immobilien, Gold und Investments in verschiedene nachhaltige Unternehmen“ angelegt.
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Für weitere Aufträge im Fernsehen sei er offen, und das sei auch Ergebnis einer Entwicklung. „Früher in der Schule konnte ich nicht mal einen Vortrag vor der Klasse halten, weil ich zu schüchtern und unsicher war“, sagte Rosberg: „Und auch vor 15 Jahren wäre so etwas wie 'Die Höhle der Löwen' nicht möglich gewesen. Ich habe es halt immer wieder probiert und habe mich unangenehmen Situationen bewusst ausgesetzt. Und jetzt macht es sogar Spaß.“ (sid)