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Whatsapp-KniggeDie fünf wichtigsten Regeln für das Verschicken von Sprachnachrichten

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Bei dem Versenden von Sprachnachrichten gibt es einiges zu beachten.

Köln – Sprachnachrichten gehören mittlerweile zur Kommunikation über Whatsapp und sie sind eigentlich auch sehr praktisch. Es muss nicht ewig herumgetippt werden, sondern man kann direkt drauflos quatschen.

Trotzdem können sie wahnsinnig nerven. Damit das nicht passiert, haben wir fünf Regeln für das Verschicken von Sprachnachrichten aufgestellt.

Auf Hintergrundgeräusche achten

Sprachnachrichten sind praktisch, ja. Sie bringen aber nichts, wenn man nicht versteht was gesagt wird. Zum Beispiel, weil Autos hupen oder der Wind durchs Mikro pustet. Wenn man sich also gerade bei einem Sturm durch den Großstadtdschungel kämpft, sollte man die Nachricht vielleicht doch lieber tippen. Denn die Zeit, die mit Sprachnachrichten eigentlich gespart wird, geht ansonsten dadurch wieder drauf, dass Missverständnisse aufgeklärt werden müssen.

Auf den Empfänger Rücksicht nehmen

Klar, das Schöne an Sprachnachrichten im Gegensatz zu Anrufen ist, dass der Empfänger selbst entscheiden kann, wann er die Nachricht abhört und antwortet. Aber es kann einen auch verrückt machen, eine Sprachnachricht in einer Situation zu bekommen, in der man sie beim besten Willen nicht anhören kann.

Wenn man also weiß, dass sich der Empfänger gerade zum Beispiel in einem Meeting befindet, empfiehlt es sich, doch einfach eine Nachricht zu schreiben. So muss der oder die Arme nicht vor Neugierde umkommen und die Chance auf eine schnelle Antwort ist höher.

Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen

Wer in der vollen Bahn oder im Restaurant eine Sprachnachricht aufnimmt, kann seinen Mitmenschen damit ganz schön auf die Nerven gehen. Soll es aber unbedingt die Sprachnachricht sein, lässt sich das leider nicht vermeiden. Eine Sprachnachricht an öffentlichen Orten abzuhören, ist dagegen vermeidbar. Und zwar ganz einfach. Entweder schnell Kopfhörer einstöpseln oder das Handy ans Ohr halten, wenn die Nachricht abgespielt wird. Alle umstehenden Menschen über die eigene Tagesplanung oder private Probleme zu informieren, muss nicht sein.

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Auf den Punkt kommen

Sprachnachrichten sind deshalb so praktisch, weil viel mehr Informationen in kurzer Zeit übermittelt werden können, als bei einer getippten Nachricht. Wenn eine Sprachnachricht aber 20 Minuten lang wird, ist ein Telefonat vielleicht doch die bessere Wahl. Sprachnachrichten sollen Zeit sparen. Langes Geschwafel ist einfach nicht Sinn der Sache. Statt einer zwei-Minuten-Nachricht ganz viele kurze Nachrichten zu schicken, ist allerdings ebenfalls Quatsch.

Nicht auf eine schnelle Antwort beharren

Wer eine Sprachnachricht verschickt, muss sich bewusst sein, dass anders als bei Textnachrichten der Empfänger nicht mit einem flüchtigen Blick aufs Handy ahnen kann, worum es geht. Wie schon beschrieben, kommt es häufiger mal vor, dass man sich in alltäglichen Situationen befindet, in denen man eine Sprachnachricht nicht mal eben anhören kann. Wer ins Smartphone spricht, sollte deshalb ein bisschen Geduld mitbringen. Oder doch lieber tippen.