U 21 kassiert 2:3 beim Aufsteiger1. FC Köln erweist sich als instabiles Team
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Düren – Nächste Niederlage für die U-21-Fußballer des 1. FC Köln: Das Team unterlag am Sonntag beim Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Düren mit 2:3 (1:2). Den Siegtreffer erzielte in Vincent Geimer ein ehemaliger Kölner. „Wir haben einen negativen Trend“, konstatierte Kölns Trainer Mark Zimmermann. „Wir haben keinen Fuß in die Tür bekommen und waren ein sehr instabiles Gebilde. So werden wir keine Spiele gewinnen.“
Die Gastgeber starteten, angepeitscht von den 1200 Zuschauern im engen Stadion, hochmotiviert und spielten die Kölner Abwehr schwindelig. Die Defensive wirkte zu keinem Zeitpunkt der ersten Hälfte sattelfest, so gut wie jeder Angriff Dürens sorgte für Torgefahr.
Bright Arrey-Mbi ermöglichte mit seiner halbherzigen Zweikampf-Führung den Dürener Führungstreffer, Marc Brasnic verwandelte den dadurch möglichen Querpass zum 1:0 (13.). Und nur wenige Momente später erhöhten die Gastgeber durch Philipp Simon – abermals nach einem Querpass in den Strafraum von der linken Kölner Abwehrseite – auf 2:0 (16.).
Düren ruhte sich auf der Führung keineswegs aus, drückte auf den dritten Treffer. Von der U 21 war im Spiel nach vorne so gut wie nichts zu sehen. Der Anschlusstreffer von Tim Giesen kam aus heiterem Himmel. Der Distanzschuss schlug unhaltbar links unten im Tor ein (28.).
Zimmermann reagierte auf die schwache erste Hälfte seiner Mannschaft, brachte Rijad Smajic und Pierre Nadjombe in die Partie und justierte seine Abwehrkette neu. Zudem schien Zimmermann die richtigen Worte in der Kabine gefunden zu haben: Die U 21 wirkte wesentlich bissiger, kam durch Denis Huseinbasic zum schnellen 2:2 (52.) und Joshua Schwirten hatte sogar das 3:2 auf dem Fuß (57.).
Keeper Jonas Urbig bewahrte die U 21 hingegen vor einem erneuten Rückstand, parierte nach einem Aussetzer von Smajic stark gegen Hamza Salman (59.).
Das Zwischenhoch währte jedoch nicht lange. Der wenige Sekunden zuvor eingewechselte Vincent Geimer, bis Sommer 2021 beim FC, köpfte nach einer Ecke das verdiente 3:2 (69.).