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„Rekordverdächtig“Verkehrsminister Scheuer lobt Arbeiten an A61 nach Flutkatastrophe

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Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU, l) begutachtet die Reperaturarbeiten an der Autobahn A61 in Swisttal.

Swisstal – Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat am Donnerstag die Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen besucht. In Swisttal bei Bonn besichtigte er ein repariertes Teilstück der vom Hochwasser zerstörten Autobahn 61. Er dankte den Straßenwärtern, die seit der Katastrophe Mitte Juli unermüdlich im Einsatz seien und „einen tollen Job“ machten.

Scheuer versicherte, die schweren Schäden an der A1 und der A61 sollten schnellstmöglich behoben werden. „Die gute Nachricht ist: Alle Arbeiten laufen nach Plan. Wir bauen hier in rekordverdächtiger Zeit.“ Nach wie vor sei geplant, die A61 in Richtung Venlo bis Ende des Jahres wieder freizugeben. In Richtung Koblenz ist die Autobahn bereits seit zwei Wochen wieder befahrbar. Als „letzte große Lücke“ solle im kommenden Frühjahr die A1 in Richtung Dortmund wieder fertig sein.

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Unwetter mit ungewöhnlich starken Regenfällen hatten Mitte Juli in NRW und Rheinland-Pfalz eine Hochwasserkatastrophe ausgelöst. Ganze Landstriche wurden von den Wassermassen zerstört. Anfangs waren mehr als 130 Kilometer Autobahn wegen Flutschäden voll oder teils gesperrt. (dpa)