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Jugend forschtSchüler aus Bad Münstereifel qualifiziert sich für Bundeswettbewerb

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Hatte am Ende gut lachen: Rufus Wegner (Screenshot) ist Landessieger bei „Jugend forscht“.

Bad Münstereifel – Er musste warten bis zum Schluss, aber Rufus Wegner, Schüler des St.-Michael-Gymnasiums, hat sich für den Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ qualifiziert. Die Preisverleihung im Regionalwettbewerb fand virtuell statt. Und als die Preisträger in Wegners Bereich, der Biologie, vorgestellt wurden, ploppte die Folie mit seinem Namen kurz auf. Was war passiert? Ein Fehler?

Bestes interdisziplinäres Projekt

Die Auflösung folgte am Ende der Preisverleihung: Wegner wurde zum Landessieger für das beste interdisziplinäre Projekt gekürt. In der Begründung der Jury hieß es, er habe sich durch fundiertes Expertenwissen ausgezeichnet. Sein mehrjähriges agrartechnisches Projekt sei für die Zukunft der Nahrungsversorgung wichtig.

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Wegner hat sich mit der Wechselertrags-Polykultur beschäftigt. Als Baustein für Anbaumethoden in Zeiten des Klimawandels – hier sind besonders Dürreereignisse gemeint – soll sie ökologischen und ökonomischen Nutzen vereinen und den Bodenwasserhaushalt ertragssteigernd beeinflussen. Die Flut im Sommer 2021 störte den Versuch erheblich, eine Evaluation und Bearbeitung war dennoch möglich. (ets)