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Vor Derby gegen WißkirchenStephan Reimer ist nicht mehr Trainer beim SV Bessenich

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt Coach Stephan Reimer an der Seitenlinie.

Stephan Reimer ist nicht mehr Trainer beim Bezirksligisten SV Bessenich.

Stephan Reimer ist nicht mehr Trainer beim SV Bessenich. Vor dem Derby gegen Wißkirchen übernimmt ein Duo – wie in der vergangenen Saison.

RW Ahrem dürfte nicht mehr der Lieblingsgegner von Stephan Reimer werden. Zum zweiten Mal in Folge besiegelten die Rot-Weißen das sportliche Schicksal Reimers. Im vergangenen Jahr trat er bei der JSG Erft Euskirchen nach einer Pleite gegen Ahrem zurück. Nun passierte das Gleiche nach der jüngsten 0:2-Niederlage gegen die Rot-Weißen. Diesmal als Trainer beim SV Bessenich.

Der SV steckt in der Bezirksliga nach 17 Spieltagen tief im Abstiegskampf. Aktuell hat der SV drei Punkte Rückstand aufs rettende Ufer und am Wochenende steht das Derby gegen den SC Wißkirchen auf dem Programm, der einen Rang und zwei Zähler hinter dem SV platziert ist.

Nach der Niederlage in Ahrem folgte ein Krisengespräch

Am Montagabend kam es in Bessenich zum Krisengespräch zwischen den SV-Verantwortlichen und Coach Reimer. Nach Angaben von Emre Armutci, Sportlicher Leiter beim SV Bessenich, gab Reimer im Laufe des Gesprächs seinen Rücktritt bekannt. „Das ist schade. Nun erhoffen wir uns vor den entscheidenden Spielen einen neuen Impuls“, sagt Armutci.

Der Sportliche Leiter betont aber: „Wir haben uns das anders vorgestellt. Das war so alles nicht geplant.“ Reimer habe sich unheimlich viel ins Vereinsleben eingebracht, habe viel organisiert und Verantwortung übernommen. „Stephan wird hier fehlen“, ist Armutci sicher.

Can Celik und Stefan Storb übernehmen die sportliche Verantwortung

Die sportliche Leitung übernehmen bis Saisonende der bisherige Co-Trainer Can Celik und Teammanager Stefan Storb. Das Duo sprang auch in der vergangenen Saison schon mal in die Bresche und sicherte letztlich den Klassenerhalt. Das ist dem Sportlichen Leiter zufolge auch für diese Spielzeit das Ziel. „Wir werden alles dafür tun. Ansonsten wagen wir in der Kreisliga A den Neuanfang. Aber wir haben den Klassenerhalt noch selbst in der Hand“, so Armutci.

In der Kreisliga A hat der SV Frauenberg die Nachfolge von Spielertrainer Sebastian Kaiser verkündet. Kaiser hört nach der Saison beim SVF als Coach auf und will sich aufs Spielen konzentrieren. Seine Nachfolge übernehmen Kurt Krüger und Klaus Dietsch.