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Fußball-BezirksligaBessenich trennt sich von Trainer Mezler

Lesezeit 2 Minuten
Artur Mezler steht während einer Fußballpartie am Spielfeldrand, hinter ihm Zuschauer.

Artur Mezler (M.) ist nicht mehr Trainer des SV Rhenania Bessenich.

Der SV Bessenich hat die Zusammenarbeit mit Trainer Mezler für beendet erklärt. Der Trainer ist schockiert.

Die Trennung zum Saisonende war schon länger beschlossene Sache, doch nun ist der SV Rhenania Bessenich noch einen Schritt weitergegangen und hat sich vorzeitig von Trainer Artur Mezler getrennt. „Der Verein hat mich am Donnerstag darüber informiert, dass unsere Zusammenarbeit ab sofort beendet ist. Ich war von dieser Entscheidung ebenso überrascht wie schockiert und finde es schade, dass es so gekommen ist, denn ich hätte mich gerne vernünftig mit dem Klassenerhalt verabschiedet“, erklärte der ehemalige Coach, der mit dem Verein vor zwei Jahren in die Bezirksliga aufgestiegen war.

„Artur hat sich am Freitag von den Jungs verabschiedet, ihnen alles Gute gewünscht und zum Ausdruck gebracht, dass er an sie und ihre Fähigkeiten glaubt. Damit hat er für mich große Stärke bewiesen“, sagte der Sportliche Leiter Beniamin Warrach. Nach den beiden enttäuschen Resultaten zum Auftakt der Rückrunde – mit nur einem Zähler aus den Duellen gegen die direkten Konkurrenten aus Voreifel und Wißkirchen – war bei den Verantwortlichen der Entschluss gereift, dass ein neuer Impuls unausweichlich ist.

Die Mannschaft brauche frischen Wind, meint die Bessenicher Vereinsführung

„Artur hat die Mannschaft nicht mehr erreicht und die Vereinsführung hat deshalb entschieden, dass wir für die letzten Spiele der Rückrunde frischen Wind von außen brauchen. Wir danken Artur für die erfolgreichen letzten Jahre und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, verkündete Teammanager Frank Marwitz in einem Statement. Die sportliche Führung verteilt der Klub künftig auf mehreren Schultern: „Das Trainerteam besteht aus Stefan Storb und Can Celik, die mit Unterstützung von Kapitän Moritz Hartmann die Mannschaft betreuen werden“, berichtete Warrach.