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Kreisliga A 2024/25SC 1928 Roitzheim

Lesezeit 3 Minuten
Das Bild zeigt die Mannschaft des SC Roitzheim.

Der SC Roitzheim steht in der Kreisliga A vor einer schweren Saison.

Auf den SC Roitzheim kommt in der Kreisliga A eine schwere Saison zu. Das Team von Thomas Moga wird um den Klassenerhalt spielen.

Der SC Roitzheim steht vor einer schwierigen Saison. Die Mannschaft von Thomas Moga geht in die zweite Saison in der Kreisliga A. In der vergangenen Spielzeit schaffte der Aufsteiger letztlich mehr oder weniger souverän den Klassenerhalt. Wer am drittletzten Spieltag beim direkten Konkurrenten Sötenich mit 6:3 gewinnt, hat es dann auch verdient.

In dieser Saison ist dieses Ziel ungleich schwerer zu erreichen. „Es gibt wohl keine Mannschaft, die spielerisch schlechter ist. Aber wir haben andere Qualitäten. Wenn wir Kampf und Leidenschaft reinwerfen, haben wir natürlich eine Chance auf den Klassenerhalt, aber wir wissen, dass es ein hartes Stück Arbeit wird“, sagt Marcel Krings, Torwart und Sportlicher Leiter beim SC Roitzheim.

SC Roitzheim: Vorbereitung lief durchwachsen

Die Vorbereitung auf die neue Saison war durchwachsen, weil sie vor allem eins war: unruhig. Das lag nicht unbedingt an der ersten Mannschaft selbst, sondern auch an der Reserve.

Vor wenigen Tagen hat sich die zweite Mannschaft komplett abgemeldet. 21 Spieler samt Trainer und Sponsor haben den Verein überraschend verlasen. Dadurch fehlt nun der Unterbau. „Gerade im Sturm drückt uns der Schuh“, sagt Krings.

Drei Abgänge beim SCR Viel Last liegt auf den Schultern von Dominik Hochgürtel und Michal Jedrowski. Letztgenannter lief zuletzt für die Reserve auf und ist der einzige Akteur, der nicht zur SG Ülpenich-Nemmenich-Elsig gewechselt ist. Verlassen haben den Verein aus der ersten Mannschaft Sebastian Roth (SSV Lommersum), Robert Strang und Sebastian Schog (beide SV Metternich).

An den Zielen und der Philosophie wird sich nichts ändern

Vor wenigen Tagen hätte man vor dem ersten Spiel am Samstag beim Aufsteiger TuS Dom-Esch gesagt, dass das der SCR in ein solches Spiel leicht favorisiert gehen wird. Aufgrund der aktuellen Situation liegt die Favoritenrolle aber beim TuS. Zumal die Mannschaft von Trainer Dieter Höller in bestechender Frühform ist. Anpfiff ist am Samstag in Dom-Esch um 18 Uhr.

Roitzheims Coach Thomas Moga berichtet im Gespräch mit dieser Zeitung, dass sich nicht viel ändern wird – weder bei den Zielen und noch bei der Spielphilosophie. „Wir haben in der ersten Mannschaft nur drei Abgänge. Daher werden wir vom Ziel Klassenerhalt nicht abweichen“, so der Coach: „Wir wollen jedes Spiel bis zum Ende offen halten und es jedem Gegner möglichst schwer machen. Wir wollen immer ein unangenehmer Gegner sein.“

Der SC Roitzheim wird in der Saison seine Heimspiele in Stotzheim austragen. Einen Sportplatz im eigenen Ort wird es auf absehbare Zeit nicht geben. „Das ist auch ein Grund, warum wir bei Gesprächen mit potenziellen Spielern den Kürzeren ziehen. Es ist unheimlich schwierig, ohne Geld neue Kicker zu bekommen. Aber wir können auch nicht mit einer eigenen Anlage punkten“, sagt Krings.


Der Kader des SC Roitzheim

Tor: Marcel Krings, Marcel Wahl.

Abwehr: Frederic Strunz, Leon Vohsen, Robert Stahnke, Robin Meyer, Omar Koleitat, Marcel Heindrichs, Bastian Hack, Edon Krasniqi, Sandro Braun, Ron Fuß.

Mittelfeld: Nico Schunk, Marek Simons, Marco Schendel, Florian Schröder, Daniél Linden, Alexander Meixner, Tim Krüger, Youssef Khabbaz, Dominik Hochgürtel, Sebastian Jonen.

Angriff: Christoph Steeg, Jan Rüdiger Stöber, Diarra Moussa, Murphy Ndombasi, Michal Jedrowski, Mostafa Koleitat.

Trainer: Thomas Moga. Co-Trainer: Karsten Schreiner.

Torwarttrainer: Christian Kohlgraf.

Betreuer: Michele Becker, Udo Krings, Josef Toussaint.

Teammanager: Jan Rüdiger Stöber.