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Sportlerwahl 2022Läufer Markus Seidenfaden gewinnt den Eifel-Cup

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Eifel-Cup-Sieger Markus Seidenfeiden, hier beim Eifelcup in Konzen, ist für die Sportlerwahl 2022 nominiert.

Eifel-Cup-Sieger Markus Seidenfeiden, hier beim Eifelcup in Konzen, ist für die Sportlerwahl 2022 nominiert.

Markus Seidenfaden war beim Eifel-Cup nicht zu schlagen. Der Kallmuther feierten aber nicht nur Siege bei der beliebten Laufserie.

„Ich liebe es, in der Natur unterwegs zu sein, und bin entsprechend ein großer Fan von den Eifelstrecken“, erzählt Markus Seidenfaden. Dass der Sportler nicht nur gerne auf den bergigen Feld- und Naturwegen unterwegs ist, sondern dabei auch noch schnell ist, hat er im vergangenen Jahr bewiesen. Seidenfaden gewann die Eifel-Cup-Laufserie.

„Das war für das letzte Jahr mein großes Ziel. Nachdem es im Frühjahr aufgrund von kleineren Krankheiten nicht ganz so gut lief, ging es nach und nach besser“, sagt er. Letztlich gewann der auf einem Bauernhof in Kallmuth aufgewachsene Seidenfaden souverän.

Der Lauf in Kreuzweingarten ist Markus Seidenfaden besonders in Erinnerung geblieben.

Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm der Lauf in Kreuzweingarten: „Das war mein erster Sieg in einem Rennen überhaupt. So etwas ist natürlich besonders schön.“ Abgesehen vom sportlichen Erfolg, weist die Laufserie in der heimischen Eifel für Seidenfaden viele Elemente auf, die ihn auch 2023 wieder an den Start gehen lassen: „Die Atmosphäre beispielsweise am Rursee, das Laufen auf meiner Heimstrecke in Scheven oder auch einfach nach dem Rennen noch ein Stück Kuchen zusammen zu essen.“

Schritt zum LC Euskirchen war für Markus Seidenfaden der richtige

Neben den zehn Rennen im Rahmen des Eifel-Cups startete Seidenfaden im vergangenen Jahr auch bei diversen weiteren Laufveranstaltungen – ob bei der Deutschen Meisterschaft in Saarbrücken über zehn Kilometer oder zweimal über die Halbmarathondistanz. Im August ist Seidenfaden dem LC Euskirchen beigetreten und hat festgestellt: „Das hat das Laufen noch mal aufgewertet. Zuvor fehlte beim Training schon ab und an die Kameradschaft.“

Sportlich ist die Richtung für Seidenfaden klar. Riesige Leistungssprünge sind nicht seins, dafür aber eine kontinuierliche Entwicklung: „Ich trainiere und laufe, um mich stetig zu verbessern. Da dürfte durchaus noch etwas drin sein.“ Auch wenn das Jahr 2023 noch jung ist, hat er seine Bestzeit über zehn Kilometer in Nizza auf 33:55 Minuten verbessert. „Solange ich den Kopf beim Laufen freibekomme und der Spaß bleibt, ist alles gut.“