Mitglieder der Feuerwehr Euskirchen unterstützen die Initiative Movember. Ihr Erkennungsmerkmal sind Schnurrbärte.
MovemberFeuerwehrleute in Euskirchen setzen mit Schnurrbärten ein Zeichen
Euskirchen „Movember“ nennt sich eine internationale Wohltätigkeitsorganisation, die die Männergesundheit im Blick hat. Der Name ist eine Kombination von Teilen der Wörter „moustache“ (Englisch für Schnurrbart) und November. Dies ist der Monat, in dem die Initiative Männer weltweit dazu aufruft, sich einen Oberlippenbart wachsen zu lassen.
Mitglieder der Euskirchener Feuerwehr beherzigen diesen Appell, wie jetzt der Pressesprecher der Stadt, Tim Nolden, mitteilte. Sie tragen den Schnäuzer eben nicht aus modischen Gründen, sondern um ein Zeichen zu setzen und die Aufmerksamkeit auf das Anliegen von Movember zu lenken.
Feuerwehr und Stadt Euskirchen machen mit bei der Initiative Movember
Im Mittelpunkt, so Nolden, stünden Prostatakrebs und Hodenkrebs sowie die psychische Gesundheit. Die Organisation wolle zum einen das Bewusstsein für die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen stärken. Zum anderen gehe es darum, „für eine andere Gesprächskultur rund um die psychische Gesundheit bei Männern“ zu werben. Nicht zuletzt sammelt die Initiative Spenden, die der Bekämpfung von Krebserkrankungen zugute kommen sollen.
In Euskirchen wurde die Teilnahme an der Aktion von Bürgermeister Sacha Reichelt und der Krankenkasse AOK initiiert. Mit von der Partie sind auch die Feuerwehr Euskirchen, Alex Berger und Markus Neuburg, der Erste Beigeordnete der Stadt, Alfred Jaax, und der Leiter des Fachbereichs Recht und Ordnung, Jan-Christoph Neitscher.
Spenden für die Aktion sammeln die Unterstützer unter dem Team-Namen „Feuerwehr Euskirchen“. Die Details dazu werden im Internet erläutert. (ejb)