Es leuchtet einem schon von weitem entgegen, das Haus von Svenja Walmann und ihrer Familie in Golbach. Das Dach, die Hecke, der Zaun, die Garage – alles ist mit Lichterketten geschmückt. An der Dachrinne hängen blaue Lichterfäden wie Eiszapfen und die Fenster sind mit bunten Lichtern umrandet.

Im Garten wurden Lichterketten zu großen Pyramiden aufgespannt – das sieht aus wie leuchtende Tannenbäume. Auf dem Dach der Garage wurde ein riesiger, angestrahlter Nussknacker platziert und am Zaun steht in leuchtenden Buchstaben: „Merry Christmas“.

Golbacher Familie liebt Weihnachten

„Wir lieben Weihnachten“, sagt Svenja Walmann. „Das ist für uns die schönste Zeit im Jahr.“ Schon vor zehn Jahren haben sie damit angefangen, damals allerdings noch mit kleinen Lichterketten in einer Zwei-Zimmer-Wohnung. Seit sie ihr Eigenheim haben, werde größer aufgefahren, so Walmann.

Schon im Oktober haben sie mit dem Aufbau begonnen. Der Nussknacker auf dem Garagendach und die großen Zuckerstangen seien selbst gebaut, berichtet Walmann. Für beides kamen Regenrohre zum Einsatz, beim Nussknacker auch Holz. Das „Merry Christmas“- Schild sei in diesem Jahr neu hinzugekommen, sagt die Golbacherin. Eigentlich werde es von Jahr zu Jahr immer mehr. Schon jetzt habe sie eine Idee für Weihnachten 2024, aber die will sie noch nicht verraten.

Fragen nach Stromrechnung kann Golbacherin nicht mehr hören

Schon jetzt ist das Haus eine große Attraktion. Immer wieder kommen laut Walmann Leute vorbei und staunen. Für die Kinder gebe es dann immer auch etwas Süßes zum Naschen. Man merkt ihr an, dass ihr ihr eigenes Weihnachtshaus viel Freude bereitet.

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Von

Tom Steinicke

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Fragen nach ihrer Stromrechnung kann Walmann hingegen nicht mehr hören. Das seien alles LED-Lampen und zudem sei eine Zeitschaltuhr verbaut. Würde das Lichtermeer ihre Stromrechnung in die Höhe schnellen lassen, würde sie es nicht machen, sagt sie.