Die Pflicht, die Grundsteuererklärung einzureichen, besteht weiter betonen die Ämter, was Sie machen können, erfahren Sie hier.
Quote bei 70 ProzentFinanzämter im Kreis Euskirchen erinnern an Grundsteuer
Beim Finanzamt Euskirchen haben 68 Prozent der Grundstückseigentümer ihre Grundsteuererklärung abgegeben, das sind 37 900. Beim Finanzamt Schleiden in Gemünd sind laut Mitteilung der Behörde 66 Prozent ihrer Pflicht bis zum Fristende am Dienstag nachgekommen, das sind 32 800 Erklärungen. In beiden Ämtern wurden 90 Prozent der Erklärungen online eingereicht.
Die beiden Finanzämter teilen mit, dass nun die nächsten Schritte eingeleitet würden: Alle Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihrer Verpflichtung zur Abgabe der Grundsteuererklärung bisher nicht nachgekommen sind, würden mit einem Erinnerungsschreiben zur Abgabe aufgefordert.
Im Notfall wird geschätzt
Werde die Erklärung weiterhin nicht abgegeben, werde das Finanzamt die Besteuerungsgrundlagen schätzen. Die Verpflichtung zur Abgabe der Grundsteuererklärung bleibe dennoch bestehen. Daneben habe die Finanzverwaltung die Möglichkeit zur Festsetzung eines Verspätungszuschlages bis hin zur Festsetzung eines Zwangsgeldes. Die Abgabe der Grundsteuererklärung sei auch weiterhin digital über das Online-Finanzamt Elster möglich, betonen die Leiter der beiden Ämter Thomas Rixen (Schleiden) und Dr. Martin Goossens (Euskirchen). Auch die Unterstützungsangebote der digitalen Info-Plattform stehen weiterhin zur Verfügung. (sch)