Die Redaktion sucht das Foto des Jahres 2023 aus dem Kreis Euskirchen. Die Teilnahmebedingungen haben sich nicht geändert.
Kreis EuskirchenDie Redaktion sucht das Foto des Jahres 2023
Der perfekte Moment? Die lang organisierte Komposition mit der besten Freundin? Oder doch der Schnappschuss in der Natur? Die Möglichkeiten ein Bild festzuhalten, das in Erinnerungen bleibt, sind vielfältig. Es kann beim Wandern in der Eifel passieren, beim Shopping in Euskirchen oder bei der Fototour nach Paris. Egal, wo es entstanden ist?
Egal, wie es entstanden ist – ob mit dem Smartphone oder der Highend-Digitalkamera. Vielleicht ist es ja das Foto des Jahres 2023 im Kreis Euskirchen. Denn genau das sucht die Redaktion der Kölnischen Rundschau und des „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Fotowettbewerb: Mit leeren Speicherkarten und vollen Akkus durch Paris
Zurück zur Fototour durch Paris. Die unternahm der Weilerswister Hobbyfotograf Norbert Liebertz mit Hannah Taupitz und Lukas Fuchs aus Mechernich. Die beiden Nachwuchsfotografen hatten die Reise mit dem mehrfachen Preisträger des Fotowettbewerbs der Kölnischen Rundschau und des „Kölner Stadt-Anzeiger“ bei eben jenem Wettbewerb gewonnen. Knapp 24 Stunden ging es für die Hobbyfotografen durch die Stadt der Liebe.
Um möglichst wenig Zeit zu verplempern, ging es nur kurz ins Hotel und dann mit leeren Speicherkarten und vollen Akkus zurück auf die Straßen: Montmartre, Triumphbogen, Champs-Élysées, La Defense und Eiffelturm wurden fotografisch in Szene gesetzt. „Sie waren unermüdlich, beinahe ohne Pause unterwegs und haben die Stadt förmlich fotografisch aufgesogen – immer wieder begeistert davon, live an weltbekannten Gebäuden und Plätzen zu sein“, sagt Norbert Liebertz. So seien trotz einiger Fahrten mit der Metro bis zum Abendessen etwa 15 Kilometer Fußweg zusammengekommen – und mehrere hundert Fotos.
Ein berührender Moment für alle sei gewesen, dass der Eiffelturm, sowieso schon krönender Abschluss der Fototour, unerwartet zu leuchten und zu blinken begonnen habe. „Das sieht man sonst nur zur Begrüßung des neuen Jahres um Mitternacht an Silvester“, so Liebertz.
Doch wie gelingt es einem in einer Stadt wie Paris, in der es ein Überangebot an Motiven gibt, womöglich das nächste Foto des Jahres zu schießen? „Wichtig ist, sich vom Streben nach Vollständigkeit freizumachen. Denn bei keinem Aufenthalt kann man lückenlos alles sehen“, berichtet Liebertz: „Für gute Bilder ist es unerlässlich, Zeit fürs Sehen und Experimentieren bewusst einzuplanen. Gute Motive kommen oft dann zustande, wenn es gelingt, die Augen für das Besondere offenzuhalten, ungewöhnliche Perspektiven und Ausschnitte zu entdecken und auf die Menschen in der unmittelbaren Umgebung zu achten.“
Fotowettbewerb: Attraktive Preise winken, Bilder können per E-Mail eingeschickt werden
Für Hannah Taupitz sei der Eiffelturm eines der schönsten Erlebnisse des Ausflugs gewesen, erzählt Liebertz. Lukas Fuchs habe die zeitgenössische Architektur des Businessviertels „La Defense“ in den Bann gezogen. „Alle waren sich einig, dass dies nicht der letzte Besuch in der französischen Metropole war“, berichtet Liebertz. Ob ein Foto für den Wettbewerb eingereicht wird? „Abwarten“, so Liebertz schmunzelnd.
Beim Fotowettbewerb im Kreis Euskirchen, den die Kölnische Rundschau und der „Kölner Stadt-Anzeiger“ auch in diesem Jahr zusammen mit dem Energieversorger e-regio durchführen, gibt es attraktive Preise zu gewinnen. So kann sich der Sieger des Wettbewerbs 2023 über 500 Euro, der Zweitplatzierte über 300 Euro und der Dritte über 200 Euro freuen.
Weitere Geldpreise gehen an die Plätze vier bis 20. Ausgewählte Fotos werden in der Zeitung und/oder im Internet veröffentlicht. Dabei gilt es, einige Regularien zu beachten: Die Kölnische Rundschau und der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erhalten von den Einsendern die Rechte zur kostenlosen Nutzung der zugesandten Fotos für die Veröffentlichung und zur Weitergabe. Das Urheberrecht bleibt bei den Einsendern. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wichtig: Einverständniserklärung der abgebildeten Personen
Beim Wettbewerb sind auch digitale Einsendungen an das unten genannte E-Mail-Postfach möglich. Die eingesandten jpg-Dateien (maximal fünf pro Teilnehmer) sollten jeweils etwa zwei Megabyte groß sein. Bitte in der E-Mail die Fotografen-Kennung und die Kontaktdaten, vor allem auch die Telefonnummer sowie die postalische Adresse und die Erklärung, dass wir die Fotos kostenlos veröffentlichen dürfen, nicht vergessen. Hilfreich ist außerdem ein Hinweis, was auf den Fotos zu sehen ist.
In die Wertung kommen nur Digitalfotos von Amateurfotografen, die im Verbreitungsgebiet der Kreis Euskirchener und der Eifel-Ausgabe wohnen. Selbstverständlich werden wie bisher auch Farb- und Schwarz-Weiß-Abzüge angenommen – optimal ist das Format 20 mal 30 Zentimeter. Auch Serien mit maximal fünf Fotos sind möglich. Negative oder Dias dürfen aber nicht eingereicht werden.
Die Fotos sind auf der Rückseite mit Name, Anschrift und Telefon/Handynummer des Absenders zu versehen. Eine Rücksendung ist nicht möglich. Digital veränderte Fotos sind zugelassen, jedoch keine Fotomontagen. Die Teilnehmer versichern, dass die Fotos frei von Rechten Dritter sind – insbesondere, dass kein Recht am eigenen Bild verletzt wird. Abgebildete Personen müssen ihr Einverständnis für eine Veröffentlichung gegeben haben.
Per Post gesendet oder abgegeben werden können die Bilder bis Montag, 13. November, in der Redaktion der Kölnischen Rundschau und des „Kölner Stadt-Anzeiger“ in 53 879 Euskirchen, Wilhelmstr. 10-12. Digitale Fotos können gesendet werden an: Leserfotos-Euskirchen@ksta-kr.de