Rettungswagen, Krankentransportwagen, Pick-up und zwei Kraftstoffanhänger sind in der Euskirchener Flotte aufgenommen worden.
„Blaulichtflotte“Neue Einsatzfahrzeuge für den Kreis Euskirchen
![Eine große Gruppe Menschen steht vor drei Einsatzfahrzeugen der Rettungswache.](https://static.ksta.de/__images/2025/01/28/cae13e71-a262-4603-9e1b-8b95906d21b4.jpeg?q=75&q=70&rect=0,0,1780,1001&w=2000&h=700&fm=jpeg&s=16d48dd284a2ebdad3b8fd012b1f2248)
Vor dem Euskirchener Kreishaus stellte die Verwaltung die neue Blaulicht-Flotte vor.
Copyright: Wolfgang Andres/Kreis Euskirchen
Die „Blaulichtflotte“ des Kreises Euskirchen ist modernisiert worden. Gleich mehrere Fahrzeuge parkten jüngst am Kreishaus – allerdings war es kein Ernstfall, sondern lediglich die feierliche Übergabe der Flotte.
„Das kann sich sehen lassen“, wird Landrat Markus Ramers in der Pressemitteilung des Kreises zur Präsentation der Fahrzeug-Flotte zitiert: „Es ist wichtig, dass Rettungsdienst und Katastrophenschutz professionell ausgestattet sind. Die Menschen im Kreis Euskirchen müssen sich darauf verlassen können, dass wir materiell und personell gut aufgestellt sind.“
820.000 Euro haben die neuen Einsatzfahrzeuge gekostet
Für den Landrat seien die neuen Fahrzeuge auch ein wichtiges Signal in Richtung der Einsatzkräfte, die damit in Zukunft weiterhin mit hochmodernem technischem Equipment ihren Dienst verrichten. Übergeben wurden ein Rettungswagen (RTW) für die Rettungswache in Euskirchen (Kreis Euskirchen), ein Krankentransportwagen (KTW) für die Rettungswache in Tondorf (DRK Kreisverband Euskirchen) und ein „I-KTW“, also ein Infektions-Krankentransportwagen, stationiert an der Rettungswache Mechernich.
Weiterhin darf sich der Fuhrpark des Kreisbrandschutzzentrums über Zuwachs freuen: ein Pick-Up-Geländefahrzeug Ford Ranger, ein Tankanhänger und zwei Kraftstoffcontainer für den Katastrophenschutz im Kreis Euskirchen komplettieren die Fahrzeug-Ausstattung. Auch Martin Fehrmann, Abteilungsleiter Gefahrenabwehr der Kreisverwaltung, freute sich über diese Investition in den Bevölkerungsschutz, die ein Gesamtvolumen von 820.000 Euro umfasst. „Das war eine lange Wegstrecke, weil von der Bestellung bis zur Auslieferung der Fahrzeuge mehrere Jahre ins Land ziehen. Jetzt sind wir froh, unsere Fahrzeug-Flotte modernisiert zu haben.“
Die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung des Kreises wird laut Verwaltung von mehr als 120 hauptamtlichen Notfallsanitätern und -sanitäterinnen, Rettungssanitätern und -sanitäterinnen, Rettungsassistenten und -assistentinnen gewährleistet, die auf zehn Rettungswachen mit insgesamt zwölf Rettungswagen eingesetzt werden. An den Kliniken im Kreisgebiet sind insgesamt vier Notarzteinsatzfahrzeuge stationiert.