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Landesweiter WarntagIm Kreis Euskirchen warnten nicht alle Sirenen

Lesezeit 1 Minute
Auf dem Kreishaus ist eine Sirene der Stadt Euskirchen montiert.

Am Donnerstag steht ein landesweiter Warntag an.

Landesweiter Warntag am Donnerstag – wieder haben nicht alle Sirenen im Kreisgebiet geheult. Auch Cell Broadcast sollte getestet werden.

Am Donnerstag, 9. März, haben auch im Kreis Euskirchen viele Sirenen geheulen. In Mechernich sollten sie nach Angaben der Stadtverwaltung aber erneut stumm bleiben.

Der Probealarm sollte pünktlich um 11 Uhr starten. Dann wurde eine landesweite Warnung über das Modulare Warnsystem (MoWaS) zentral aus dem Lagezentrum der Landesregierung in der Warnstufe 1 ausgelöst. Auch über die Warn-Apps wurden Bürgerinnen und Bürger gewarnt.

Nicht mehr nur Sirenen: Warnungen auch mithilfe von digitalen Anzeigen

Beim landesweiten Warntag sollte außerdem Cell Broadcast getestet werden. Cell Broadcast ist eine Warnnachricht, die direkt an neuere Smartphones geschickt wird. Erstmals sollen laut Kreisbrandmeister Peter Jonas auch digitale Anzeigetafeln angesteuert werden. In Euskirchen wäre das beispielsweise die Werbetafel an der Kreuzung Münstereifeler Straße/Eifelring.

Die Entwarnung über MoWaS durch das Lagezentrum der Landesregierung sollte um 11.20 Uhr erfolgen. Diese Entwarnung werde systembedingt nicht über den Warnkanal Cell-Broadcast verbreitet.


So läuft der Warntag ab

Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 11.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören.

Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt um 11.12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab.